Das Geographische Mosaik von Madaba, die ¿teste Karte des Heiligen Landes

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Excerpt from Das Geographische Mosaik von Madaba, die ¿teste Karte des Heiligen Landes: Ein Beitrag zu Ihrer Erkl¿ngIn diesem uralten, geschichtlich so bemerkenswerten St¿chen Moabs wurde auf dem Fufsboden einer griechischen Kirche eine Mosaikarbeit sehr eigent¿mlicher Art, n¿ich eine Karte Pal¿inas aufgefunden. Die Geschichte der Karte falls man sie der Wahr heit genau entsprechend annimmt mochte man fast tragisch nennen, ist uns doch durch menschliches Verschulden von dem Denkmal nur noch ein Fragment erhalten. Schon vor einer Reihe von Jahren hatte der Patriarch Nmonmms von Jerusalem von dem Mosaik gehort, aber erst sein Nachfolger Gerasimus sandte einen Architekten ¿nach Madaba, um in die Bodenfi¿e der neu zu er richtenden griechischen Kirche das originelle Kunstwerk aufzu nehmen, falls es ¿berhaupt der M¿he wert sein sollte, das zu tun. Die Schatzung von seiten des Architekten fiel zu Ungunsten des Mosaiks aus. Die Kirche wurde auf der damals nach Versicherung verschiedener M¿nche noch vollst¿ig erhaltenen Karte errichtet und dabei ein grofser Teil des Denkmals unrettbar zerst¿rt. Ein Pfeiler der neuen Kirche wurde mitten auf das Mosaik gesetzt. Im Dezember des Jahres 1896 kam P. Kmopmg, der Bibliothekar des griechischen Patriarchats, nach Madaba und fand die Karte in dem fragmentarischen Zustand, in dem sie uns heute vorliegt. Der kunstverst¿ige Mann erkannte sofort die hohe Bedeutung des Denkmals und sorgte durch Skizzen und Aufnahmen daf¿r, dafs auch der Patriarch einen Eindruck von dem. Mosaik erhielt, der ihn bestimmte, sofort die zur Erhaltung des Restes des Denkmals, wie wir ihn heute besitzen, notwendigen Schritte zu tun. So ist wenigstens ein Teil der Karte f¿r uns gerettet.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.