das gefühl meiner selbst
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Lyrisch bewegt, was beengt, bedrängt, einschränkt, enttäuscht, erschüttert, in Erstaunen versetzt, irritiert, ... Sehnsucht treibt. Dichter schreibt. Aus Verzweiflung. In Einsamkeit. Dem Drang nach Zweisamkeit.Aus Träumen wirr erwacht, für den Moment ohne Hoffnung, wird solche im nächsten Augen-Blick von neuem entfacht.Ausgehend von verkrochenem Leben, verschämter Liebeserklärung über unsicheres Herantasten, erst zaghafte, dann beherzte Annäherungsversuche werden Selbstbewusstsein und Akzeptanz erlangt. Sich verstecken? Ums Verrecken nicht! - Weit über das persönliche Comingout geht diese Entschlossenheit schließlich hinaus, erlangt zunehmend gesellschaftliche Relevanz.Die Chronologie der Verse aus vier Jahrzehnten vermittelt authentische Einblicke in die Entwicklung des Fühlens, Denkens, Seins des Verfassers.Der Lyrik-Band bildet somit ein Pendant zu seinem, wenn auch autobiografisch geprägten, so doch fiktiven Roman "Osthoff".(Näheres zum Autor und seinen Texten unter www.andreaseckstein.de)
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