Das Ende des karolingischen Klosters Rotaha
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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: keine, , 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 2008 ist vom gleichen Autor das Buch "Hier!? lag das karolingische Kloster
Rotaha" erschienen, das sich mit allen bisherigen Argumenten auseinander setzte, die seither
zum Thema "Rotaha" und der vermuteten Lage des Klosters ins Feld geführt worden sind.
Der Autor weist aber gute Gründe nach, die für den Standort im Stadtteil Rollwald / Nieder-
Roden der Stadt Rodgau sprechen.
Bekanntlich wird das Kloster Rotaha bisher dem Standort Oberroden der Stadt Rödermark,
insbesondere auf Grund Aussagen von Prof. Schallmayer, zugeordnet.
Vorliegender Beitrag beschäftigt sich mit dem Ende des Klosters.
Im ersten Teil dieses Beitrages geht es um das individuelle Ende der Klosterinsassen, um die
Grablege.
Im zweiten Teil geht es um das plötzliche Verschwinden des Klosters und seiner möglichen
Ursachen. Hierbei werden die Gründe untersucht, die eventuell in der Schenkungsurkunde der
Äbtissin Aba vom 25.2.786 schon auf eine Klosterauflösung hindeuten. Aber auch die
politischen Wirren im 13. Jahrhundert können die Ursachen des Verschwindens vom Kloster
Rotaha gewesen sein.
Im dritten Teil beschäftigt sich der Autor mit dem Verbleib der Klosterinsassen zum
Zeitpunkt der Klosterauflösung. Es werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, was mit
ihnen geschehen sein könnte.
Zuletzt wird aufgrund neuerer Erkenntnisse auf die Lage des "Niwenhofes" eingegangen.
In der Schenkungsurkunde wird der "Niwenhof" als topographisches Merkmal für die Lage
von Rotaha angezeigt. Die vermutete Lage des "Niwenhofes" kann durch das Auffinden
einer Urkunde und die dortige Erwähnung historisch greifbar gemacht werden.
In diesem Zusammenhang steht die Frage nach dem Zeitpunkt des Verschwindens des
"Niwenhofes".
So stellt diese Schrift eine Ergänzung des ersten Bandes über die heimatkundlichen
Forschungsergebnisse dar und hilft, das Bild über Rotaha zu vervollständigen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Ergebnisse die Ansicht untermauern, dass
das Kloster Rotaha in der Gemarkung Nieder-Roden / Rollwald der Stadt Rodgau situiert war.
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