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Das Ende der Kriegs-Kinderlandverschickung

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Während des zweiten Weltkriegs wurden Zehntausende Kinder wegen der alliierten Luftangriffe aus den Großstädten in weniger luftgefährdete Teile des Reiches evakuiert. Dieses von Organisationen der NSDAP geleitete Unternehmen lief unter der Bezeichnung "Erweiterte Kinderlandverschickung" kurz "KLV". Die ersten Transporte verließen Hamburg Anfang Oktober 1940. Schülerinnen und Schüler ab dem zehnten Lebensjahr kamen in Lager (u.a. Jugendherbergen, Gasthöfe, Hotels, Klöster), die jüngeren Kinder lebten in Gastfamilien. Zunächst blieben die Verschickten einige Monate fern der Heimat, doch wurden es im Laufe des Krieges für viele Jugendliche auch Jahre. Fällt heute im Kreise der 70- bis 78-Jährigen das Wort "KLV", so entwickelt sich oftmals ein reger Austausch von Erinnerungen, und es zeigt sich, daß die Zeit der Verschickung in ihrem Leben eine nicht unwichtige Rolle gespielt hat. Das erkennt man auch daran, daß die meisten diese Orte ihrer Kindheit nach dem Kriege besucht haben, oft auch wiederholt. Gegen Ende des Krieges waren die zunächst so im Frieden lebenden Hamburger immer stärker gefährdet und die Verbindung zur Heimat war erheblich erschwert. Der Vormarsch der Alliierten und die ständigen Luftangriffe auf Städte und Verkehrsverbindungen bedrohten nun auch die KLV-Lager. Zu dieser Zeit waren die Hamburger Lager fast vollzählig im Gau Bayreuth konzentriert.Das vorliegende Buch berichtet anhand von größtenteils noch nicht veröffentlichten zeitgenössischen Unterlagen über das Geschehen in den Hamburger KLV-Lagern während der letzen Monate des Krieges und den ersten Monaten der Nachkriegszeit bis zur Heimkehr. Dankenswerterweise haben dem Autor viele ehemalige "KLV-Kinder" ihre Schätze anvertraut. Der umfangreiche Bestand "KLV" im Hamburger Staatsarchiv ist die zweite wichtige Quelle.
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