Das Ende der Gender-Sprache
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Gender-Sprache erzeugt starke emotionale Reaktionen bei Menschen. Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt die genderpolitisch motivierten Veränderungen an ihrer Sprache ab. Es handelt sich somit um einen Angriff auf ihre Identität. In keinem Land der Welt wird der Konflikt um die feministischen und genderistischen Forderungen an Sprache so heftig geführt wie in Deutschland. Der vorliegende Band zeigt aus philosophischer, linguistischer, soziologischer und psychologischer (also interdisziplinärer) Sicht auf, dass die inzwischen erreichten Formen der Gender-Sprache - mit Sternen, Tiefstrichen, Binnen-I und allerlei anderen Zeichen mitten in Wörtern - der Höhe- und zugleich Endpunkt einer überbordenden und hypermoralischen Kampagne sind. Gender-Sprache liefert nur vordergründig mehr Gerechtigkeit und Inklusion. In Wirklichkeit erzeugt sie das Gegenteil. Das Buch der beiden fachkundigen Autoren gliedert sich in fünf Kapitel: (a) persönliche Erfahrungen und Fallbeispiele zur Auseinandersetzung mit Gender-Sprache, (b) Glossen zur Verdeutlichung der Verunglimpfung der tradierten Sprache durch Gender-Sprache, (c) Alternativen zum Gender-Stern und ähnlichen Zeichen, (d) linguistische und philosophische Anmerkungen zur Gender-Sprache und ihrer Überwindung sowie (e) psychologische und soziologische Analysen zum Hintergrund der Gender-Sprache.
Gender-Sprache erweist sich als elitäres und totalitäres Top-Down-Projekt zur Veränderung des Sprechens und in der Folge des Denkens der Bevölkerung, die mehrheitlich dagegen votiert. 40 Jahre genderfeministisches und männerfeindliches Sprachdiktat finden im Hypergendern und Zergendern ihr Ende. Denn Gender-Sprache kann keinen Beitrag zum gesellschaftlichen Frieden liefern und ist durch einen ergebnisoffenen, freien, undogmatischen und den Menschen wieder als Ganzes in den Blick nehmenden Diskurs zu überwinden.
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