Das dritte X
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Der vorliegende Text - als Drehbuch für einen Spiel- oder TV-Film konzipiert - ist als Arbeitsbuch zu verstehen.
Die Handlung beruht auf einer wahren Geschichte.
Eine junge, psychisch wenig stabile Frau sieht sich immer wieder in ihrem Leben in die Enge getrieben und glaubt in ihrer Schwäche, den Wunsch-Vorstellungen anderer, besonders ihrer Mutter, aber auch des Pfarrers, des Psychiaters u.a. entsprechen zu müssen. Das läßt sie in Konflikte geraten, in denen sie sich allein gelassen fühlt und keinem wirklich trauen und vertrauen kann. Ihr hinterwäldlerisches und teilweise sehr selbstgerechtes Umfeld ist auch wenig geeignet, sie liebevoll aufzufangen und ihr zu einem ausgeglicheneren Leben oder gar zu persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten zu verhelfen. Ihr eigener Egoismus tut ein Übriges dazu, sie zur eiskalten Mörderin an ihrem schwer verletzten Ehemann werden zu lassen. Sie bleibt als Täterin unerkannt. Über Jahre kann sie mit ihrem Geheimnis hinter dem Berg halten und versucht, sich ein neues, geregeltes und sorgenfreies Leben mit ihrer kleinen Tochter an entferntem Ort bei ihrem verwitweten Schwiegervater einzurichten. Als sie sich heftig gekränkt und in ihren persönlichen Interessen attackiert fühlt, mißbraucht sie sogar den Psychiater als Komplicen zu ihrem perfekt geplanten Mord an ihrem Schwiegervater. Bei der Beerdigungsfeier jedoch bricht sie am Grab zusammen und gesteht unter Weinkrämpfen stammelnd ihre Tat. Man glaubt ihr jedoch nicht, sondern hält dies allgemein für einen durchaus verständlichen Nerven-Zusammenbruch. Der Psychiater bringt sie sofort in seine Klinik: ihr psychischer Bankrott wird für den Rest ihres noch jungen Lebens unwiderruflich im Anstaltsgewahrsam verwaltet wird.
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