Das Drei Mahlzeiten Prinzip
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Ich esse für mein Leben gerne!
Wenn ich mich nur beherrschen könnte - und rechtzeitig aufhören!
In diesem Buch wird ein Weg vorgestellt, mit dem es gelingen kann, Maß und Besonnenheit beim Essen zu erlangen. Dieser Weg kommt ohne fernöstliche Philosophie, ohne spartanische Vorschriften und ohne krause Welt-Theorien aus.
Selbstdisziplin zu üben, ohne auf Genuß zu verzichten ist eine Kunst - und doch keine Kunst!
Wie diese zu erlangen sei, wird hier erörtert.
Langbeschreibung:
Unsere Vorfahren hatten ein anstrengendes Leben. Bis vor 11.000 Jahren war es kalt und windig (Eiszeit). Es gab noch keinen Ackerbau, also auch keine Feldfrüchte, kein Brot. Keine Viehzucht, also keine Milchprodukte. Keine Töpfe um Speisen zu garen, keine Möglichkeiten, langfristig Vorräte zu lagern. Damals war es nützlich ein "guter Futterverwerter" zu sein und Speck anzusetzen, wenn es im kurzen Sommer etwas zu essen gab.
Die Menschen die ihnen heute begegnen, sind dieselben wie vor 20.000 Jahren. Wer heute schlank ist, hätte es damals schwer gehabt, durch den Winter zu kommen. Wer heute mollig ist, oder ein "Talent" hat dick zu werden, gehört meist zur robusten Auslese derer, die die Eiszeit besser überlebten.
Natürlich ist das kein Grund, nichts gegen seinen Speckgürtel unternehmen zu wollen, aber es ist eine kleine Genugtuung zu wissen, daß man Teil einer Elite ist - auch wenn die nächste Kaltperiode des immer noch bestehenden Eiszeitalters (Quartär) wohl noch einige tausend Jahre auf sich warten lassen wird.
Warum ist dieses Wissen außerdem von Bedeutung?
Es ist wichtig zu erkennen, daß ihr Körper infolge einer durch zehntausende von Jahren bestehenden erfolgreichen Auslese genetisch geprägt immer darauf hinarbeiten wird, sie sicher und daher am besten mollig durch den nächsten "Eiszeitwinter" zu bringen. Sie dürfen also - was das Essen betrifft - nicht auf ihn hören. Sie müssen ihn mit Liebe und Konsquenz führen. In eine Richtung, die er nicht will. Heute nicht und morgen auch nicht ...
Man liest oft, daß es gesünder sei, viele kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen, oder abends gar nichts zu essen. Diese klugen und richtigen Regeln gelten nicht für Schlemmer. Denn wer gerne ißt, der wird bei vielen kleinen Mahlzeiten - seien sie noch so kalorienreduziert - den Überblick verlieren und in jedem Fall mehr essen als sie/er benötigt. Und abends nichts essen? Ist auch nur etwas für die mit dem eisernen Willen und den schmalen Lippen, die sogar wenn sie müde sind, der Verlockung des Kühlschranks widerstehen ...
Schlemmer benötigen einen (selbst verfassten) Plan!
Sich an einen Plan zu halten, ist das nicht pedantisch und unflexibel?
Mag sein - wenn man das Planen übertreibt.
Die hier vorgeschlagene Methode jedoch wirkt - gibt Energie, fördert Genuß und macht Spaß.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen