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Das Ding an Sich und Seine Beschaffenheit

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Excerpt from Das Ding an Sich und Seine Beschaffenheit: Kantische Studien zur Erkenntnisstheorie und MetaphysikDer Vorrede (685 - 6) noch einmal umformt, ohne ihn zu verbes sern oder etwas Neues hinzuzufügen. Kein Wunder, dass dieser ganze Versuch verunglücken musste, denn er hatte sich, wie der vorige, auf einen Begriff gestützt, auf eine Kategorie, aber Ka tegorien sind nach Kant selbst nur logische Functionen (60, subjektive Gedankmformen oder Denkformen (i. Welche sich aus Keimen und Anlagen des Verstandes entwickeln, in denen sie vorbereitet liegen (ii. Sie sind also einerseits selbst sub jektiv, so dass ihre Hinzufügung zur Empfindung diese unmöglich objektiv machen kann, andererseits aber sind sie auch als reine Verstandesbsgri¿'e so zu sagen nur leere Hülsen, die selbst erst der Erfüllung harren also viel zu unreal sind, um etwas an sich nicht Reales real machen zu können. "in dem blossen Be griffe eines Dinges kann gar kein Charakter seines Daseins angetro¿'en werden, da das Dasein mit allen begri¿lichen Be stimmungen gar nichts zu thun hat "so kann die Noth wendigkeit der Existenz niemals aus Begriffen, sondern nur aus Erfahrung erkannt werden "wenn eine Erkenntniss ob jektive Realität haben soll, so muss der Gegenstand auf irgend eine Art gegeben werden können. Ohne das sind die Begriffe leer, und man hat dadurch zwar gedacht, in der That aber durch dieses Denken nichts erkannt, sondern bloss mit Vorstellungen gespielt. Einen Gegenstand geben, wenn dieses nicht wiederum nur mittelbar gemeint sein soll, sondern numit telbar in der Anschauung darstellen, ist nichts Anderes, als dessen Vorstellung auf Erfahrungen beziehen "da keine Vorstellung unmittelbar auf den Gegenstand geht, als bloss die Anschauung, so wird ein Begriff niemals auf einen Gegenstand unmittelbar, sondern auf irgend eine andere Vorstel lung von demselben (sie sei Anschauung oder selbst schon Be gri¿') bezogen "also beziehen sich alle Begriffe und mit ihnen alle Grundsätze, so sehr sie auch a priori möglich sein mögen, dennoch auf empirische Anschauungen, d. I. Auf data zur möglichen Erfahrung. Ohne dieses haben sie gar keine objektive Gültigkeit, sondern sind ein blosses Spiel, es sei der Einbildungskraft oder des Verstandes, respective mit ihren Vor stellungen. Selbst die reine Anschauung a priori kann doch ihre "objektive Gültigkeit nur durch die empirische Anschauung.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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