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Das Bild Hannibals im 19. und 20. Jahrhundert

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Mit List und Überlegung trat Hannibal Barkas (247-183 v. Chr.) die Mit List und Überlegung trat Hannibal Barkas (247 - 183 v. Chr.) die Römer in den Staub. Selbst sein Gegner Scipio Africanus erkannte in Karthagos Feldherrn einen der fähigsten Strategen der Menschheit. Erst als er dessen Taktiken kopierte, gewann das truppenmäßig weit überlegene Rom die Oberhand und wurde zum Weltreich. Das Interesse an Hannibal hat in den letzten Jahren einen Höhepunkt erreicht. Neuere Biographien gehen auch auf das Hannibalbild in der Forschung der letzten zwei Jahrhunderte ein. Texte für ein breiteres Publikum klammern sie hingegen weitgehend aus. Dabei prägen diese das Bild von Hannibal weitaus mehr als die Fachliteratur. Deborah Mohr untersucht in diesem Buch deutsche Schul-Geschichtsbücher und die historische Jugendliteratur. Die Darstellungen reichen von begeistertem Lob bis hin zu Kritik, die sogar schärfer ist, als Hannibals römische Gegner sie je geäußert haben. Die Fragen, die aufgeworfen werden, sind vielseitig: Wie genau wird Hannibal nun also in den Schulbüchern und Romanen dargestellt? Inwiefern lässt sich ein Wandel im Bild Hannibals feststellen? Wie stark beeinflussen die antiken Quellen und die althistorische Forschung dieses Hannibalbild? Welche anderen Erklärungsmöglichkeiten lassen sich für die unterschiedlichen und zum Teil widersprüchlichen Hannibalbilder finden? Auf diese und andere Fragen versucht dieses Buch eine Antwort zu finden.
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Preis

41,50 CHF