Das Bild der Frau bei Carolina Coronado
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Das bewegte Leben der spanischen Diplomatengattin und Gastgeberin mondäner Salons Carolina Coronado (1820-1911) spiegelt sich in ihrem umfangreichen zeitkritischen Lyrik-, Erzähl- und Theaterwerk. Als sich mit dem Umbruch der gesellschaftlichen Strukturen im 19. Jahrhundert das Geschlechterverhältnis in Spanien zu ändern beginnt, wendet sich Coronado verstärkt der Frauenfrage zu. Unter Berücksichtigung der räumlich-zeitlichen Determinanten entwirft sie ein Spannungsfeld, in dem sich weibliche Subjektivität gegenüber Natur, Technik, Gott, Gesellschaft, Kunst und Literatur neu zu definieren hat. Die Anführerin des ersten spanischen Schriftstellerinnenverbandes appelliert an die Frauen ihrer Zeit, sich für die soziale, politische, intellektuelle, künstlerische und sexuelle Emanzipation zu engagieren.
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