Das Bankhaus Metzler im Nationalsozialismus
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Das Bankhaus Metzler in Frankfurt, 1674 gegründet, blickt als älteste deutsche Privatbank in ununterbrochenem Familienbesitz auf eine lange Geschichte zurück. Zu dieser Geschichte gehört die Zeit des Nationalsozialismus. Dieses Buch untersucht anhand umfangreicher, bisher unbekannter Quellen die politische Haltung der Eigentümerfamilie und fragt, welche Rolle diese im Zusammenhang mit der Arisierung jüdischer Banken spielte: Profitierte die Bank von den politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen während des Dritten Reiches? Welche Rolle spielte das Frankfurter Bankhaus im Hinblick auf die Konkurrenz der Berliner Großbanken in dieser Zeit? Was sicherte dessen Geschäfte und wie wichtig waren dabei persönliche Netzwerke, die die Inhaber unter anderem mit jüdischen Bankiers und Unternehmern verbanden?
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