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Das Andalusische - Ein heterogener Dialekt des Kastilischen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1, 3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Romanisches Institut), Veranstaltung: Proseminar Typ I, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Andalusische, welches als Dialekt des Kastilischen bezeichnet werden kann, wird in Andalusien, einer Region mit einer Fläche von über 87.200 km², von mehr als sechs Millionen Menschen gesprochen. Eine besondere Eigenschaft des Andalusischen ist seine außerordentliche linguistische Heterogenität. Um diesen Aspekt bereits in der Bezeichnung zu erfassen, wurde im Spanischen der Ausdruck hablas andaluzas gefunden. Die Heterogenität der hablas andaluzas läßt sich dadurch erklären, dass sie diachronisch gesehen durch das Spanisch beeinflusst wurden, welches von den reconquistadores und repobladores, die zwischen dem XIII. und frühen XVI. Jahrhundert in den Süden kamen, gesprochen wurde. Da diese unterschiedlicher Herkunft waren, zu verschiedenen Zeiten nach Andalusien kamen und es desweiteren interne Bewegungen innerhalb Andalusiens gab, unterlagen die hablas andaluzas unterschiedlichen sprachlichen Einflüssen. So ist das Andalusische im Westen vor allem in Bezug auf die Lexik durch leonesische Einflüsse geprägt, während Ostandalusien vom Aragonesischen beeinflusst wurde. Besonders auf phonetischer und phonologischer Ebene, nämlich der Aussprache, weißt das Andalusische klare Unterschiede zum Kastilischen auf. Diese und eine Auswahl weiterer Besonderheiten der hablas andaluzas im Hinblick auf Morphosyntaktik sowie Lexik und Semantik, werden in dieser Arbeit vorgestellt um einen Überblick über die Eigenschaften des Andalusischen zu geben.
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Preis

22,50 CHF

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