Darstellungen des Risiko-Managements im finanzwirtschaftlichen Bereich eines Unternehmens
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Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Ziel dieser Arbeit besteht primär darin, das Risiko-Management im finanzwirtschaftlichen Bereich einer Unternehmung unter der Beachtung der Unternehmensführungskonzeptionen der Regelung und Steuerung darzustellen. Dabei soll herausgestellt werden, daß im Rahmen des Risiko-Managements zur Bewältigung der finanziellen Risiken, vorwiegend die Konzeption der Steuerung zum Tragen kommen muß, um eine effiziente und frühzeitige Risikoabwehr zu ermöglichen. Es sollen weiter die Ziele, Aufgaben und vor allem die Anforderungen an ein Risiko-Management im finanzwirtschaftlichen Bereich einer Unternehmung abgeleitet und beschrieben werden. Sekundäres Ziel dieser Arbeit sind die im Rahmen des Treasury-Managements möglichen Instrumentarien und Aktivitäten zur Steuerung der finanzwirtschaftlichen Risiken aufzuzeigen, die der Unternehmensführung und allen Entscheidungsträgern eine effiziente Bewältigung der Risiken ermöglichen sollen. Der Schwerpunkt der Betrachtung soll dabei auf den Liquiditäts-, Zins- und Währungsrisiken liegen.
In dem folgenden zweiten Kapitel soll das System Unternehmung vorgestellt und seine Merkmale verdeutlicht werden. Die Unternehmung ist dabei als systemtheoretische-kybernetische Konzeption zu betrachten und die der Kybernetik entstammenden Begriffe der Regelung und Steuerung als mögliche Unternehmensführungskonzeptionen zur Beseitigung von, auf das System einwirkende, Störgrößen vorzustellen und zu beurteilen.
Das dritte Kapitel dient der Vorstellung des Risiko-Managements. Dazu scheint es erforderlich, zu Beginn des Kapitels auf die zwei Elemente "Risiko" und "Management" einzugehen, um anschließend daran den Begriff "Risiko-Management" zu erläutern und eine mit der Literatur konforme Abgrenzung zu finden sowie den Prozeß, welchem sich das Risiko-Management zur Risikobewältigung aller Unternehmensbereiche bedient, darzustellen. Dieser integrierte Prozeß mit seinen Aktivitäten zur systematischen Risikoerfassung und -bewertung soll in den Regelkreis mit Störgrößenaufschaltung integriert werden, um so die enge Verbindung der Konzeption des Regelkreises mit Störgrößenaufschaltung und des Risiko-Management-Prozesses zeigen zu können.
Jede Unternehmung muß im Laufe ihrer Geschäftstätigkeit bereit sein, Risiken einzugehen. Nur so können Gewinne realisiert und die Wettbewerbsposition gehalten bzw. verbessert werden. Gegenstand des vierten Kapitels ist es, mögliche Risiken des finanzwirtschaftlichen [...]
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