Dänemark als globaler Akteur (17.-20. Jahrhundert)
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Dänemark zählt zu den ältesten europäischen Kolonialmächten, deren globale Vergangenheit auch heute noch nicht vollständig abgeschlossen ist, wie das ambivalente Verhältnis der Monarchie zu Grönland zeigt. Das Land verfügte nicht nur über Besitz in der Arktis, sondern seit dem 17. Jahrhundert auch in Indien, der Karibik sowie an der afrikanischen Westküste. Einen besonders problematischen Aspekt stellt die tiefe Verstrickung dänischer Akteure in den Atlantischen Sklavenhandel dar. Aktuelle Forschungen beschäftigen sich daher nicht allein mit der kolonialen Vergangenheit, sondern insbesondere auch mit kolonialer Verantwortung und Aufarbeitung in der Gegenwart.
Der Sammelband widmet sich mit multiperspektivischem Blick der dänischen Kolonialgeschichte zwischen dem 17. und 20. Jahrhundert.
Erscheint im Januar