Dampf 39
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Dampf-Modellbauer nutzen Dampf zur Erzeugung mechanischer Energie und zum Antrieb von Modellfahrzeugen. Selten jedoch zum Aufbau einer Maschinenanlage, bei der auch elektrische Energie sichtbar zur Anwendung kommt. Doch gerade dieser Bereich der Modelldampftechnik bietet ein interessantes Spektrum an Möglichkeiten für Modellbauer. Dabei soll es nicht darum gehen, ein Kraftwerk aus der Jahrhundertwende im Detail nachzubauen. Vielmehr soll eine Modell-Dampfmaschinenanlage nostalgisch ausgestattet werden. Wird eine solche Anlage mit einer "antiken" Beleuchtung versehen und betrieben, kann sie beispielsweise einer Maschinenhalle oder Werkstatt faszinierende Lebendigkeit geben. Die Versorgung mit elektrischer Energie erfolgt dabei durch einen angetriebenen Generator oder eine Fremdstromquelle.
Ein solcher Aufbau verlangt jedoch bereits bei der Planung eine Auswahl unter den prinzipiellen Möglichkeiten der Stromversorgung. Ein Generator als Stromquelle ist authentisch, erfordert aber für einen sicheren Betrieb mechanischen und elektrotechnischen Aufwand. Eine Versorgung mittels Akku ist hier wesentlich einfacher, reduziert aber die Betriebsdauer entsprechend seiner Kapazität. Steht ein Netzanschluss zur Verfügung, so stellt dieser eine fast unbegrenzte Stromversorgung sicher. Hier die richtige Wahl zu treffen, erfordert das Kennen und Erkennen von Möglichkeiten. Diese Ausgabe der Reihe DAMPF kann dabei helfen und will die wenigen Veröffentlichungen zu dieser Art des Anlagenbaues ergänzen und erweitern. Neben theoretischen Überlegungen geben praktische Lösungsvorschläge sowie ein Bauplan für einen Modelldynamo und eine Bogenlampe genügend Beispiele eine Dampfmaschinen-Anlage erfolgreich zu elektrifizieren.
In "Dampf 39" dreht sich somit alles um Dampf und Strom. Peter Brockmann stellt darin speziell auf den Dampfmodellbau abgestimmte elektrotechnische Grundlagen vor. Außerdem enthält "Dampf 39" den erwähnten Bauplan unseres Autors Gerd Litty für einen Modelldynamo mit passender Bogenlampe.
Erscheint im März