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»Was wir Dada nennen, ist ein Narrenspiel aus dem Nichts, in das alle höheren Fragen verwickelt sind, eine Gladiatorengeste, ein Spiel mit schäbigen Überbleibseln, eine Hinrichtung der posierten Moralität und Fülle«. Diese berühmten Sätze von Hugo Ball gegen den bürgerlichen Kunstbetrieb definieren präzise das Programm des Dada, jener 1916 von eben jenem Ball sowie Emmy Hennings, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco und Hans Arp in Zürich gegründeten Bewegung, die die in ihren Augen überholte, konventionelle Kunst hochvirtuos und mit Sinn für Komik und Anarchie ad absurdum führte.
Der Band dokumentiert die wichtigsten Manifeste und Aktionen und enthält die besten Texte und Bilder dieser Bewegung. Mit ausführlichem Anhang: Textnachweise und Anmerkungen, Kurzbiographien, Literaturhinweise und Nachwort.
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