Dada Köln
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Mais qu'cst-cc qu'ils ont donc tous ~ vouloir faire dc Dada un objct dc Musec? Dada etait une bombe, ajoute-t-il. Pcut-on imaginer quelqu'un, pres d'un demi-si~cle apres I'explosion d'une bombe, qui s'cmploierait ~ en recueillir les eclats, ~ les coller cnsemble et ~ les montrer? [ . . . ] Que sauront-ill de plus? On va leur montrcr des objets, dCI collagei. Par ccla OOUI exprimions notrc de goOt, notrc indignation, notrc revolte. Eux n'y ver ront qu'une phase, une , . etapc«, comme ila discnt, de I', . histoirc dc I'art«, cxactement le contrairc de ce que voulait Dada. Et I'on voudrait que j'6crive ~-del8Us? (Tres sec:) Je nc suis pas historien! Max Ernst (1958) Bislang wird DADA KÖLN -von einigen Ausnahmen abgesehen -im we sentlichen als frühe Schaffensperiode von Max Ernst thematisiert. Sicher ist es zutreffend, daß Max Ernsts Werk, das sich in den Kölner Dada-Jahren von 1919 bis 1922 entscheidend entwickelt hat, die bildkünstlerischen Oeu vres seiner dadaistischen , . Mitstreiter« in seiner kunsthistorischen Bedeutung übersteigt, doch erscheint diese extreme Prädominanz Ernsts erst im Rück blick auf dessen Gesamtwerk gerechtfertigt, der die Arbeiten seiner Dada Phase gleich doppelt unterschätzt. Denn weder erscheint es angebracht, Ernsts Dada-Arbeiten lediglich als Prolog zu seinem surrealistischen Oeuvre anzusehen noch ergibt sich aus der kunsthistorischen Bedeutung von Ernsts Gesamtwerk zwangsläufig die Unterordnung der Dada-Arbeiten Hans Arps oder Johannes Theodor Baargelds. Vor allem dann, wenn man DADA KÖLN als Gruppenphlinomen be trachtet, muß dieses allzu eingeschränkte Urteil revidiert werden.
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