Cyberdschihad. Gegenmaßnahmen der Regierung gegen dschihadistische Internetpropaganda
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1, 3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pariser Attentate im Januar 2015 auf Charlie Hebdo lassen die allgemeine Debatte um die Bekämpfung der Islamisten erneut in den Fokus der Medien und Politik rücken. Politiker vieler Parteien äußern sich zu dem Attentat und fordern härtere Maßnahmen gegen Islamisten.Beim Verfolgen der Medien stellt der Autor fest, dass einzelne Politiker im Namen der Regierung erst härtere Maßnahmen fordern, wenn bereits eine Tat, wie die in Paris, geschehen ist. Des Weiteren werden Gelder aufgestockt und zahlreiche Razzien durchgeführt. Fraglich ist jedoch, was die Regierung gegen die dschihadistische Internetpropaganda unternimmt, da gerade diese Propaganda das Fundament der dschihadistischen Arbeit darstellt und das Internet das wichtigste Medium der Islamisten ist. Daraus leitet sich für den Autor folgende These ab: Die Regierung unternimmt zu wenig gegen dschihadistische Internetpropaganda. Die aufgestellte These kann mit Hilfe von verschiedenen Fragestellungen untersucht werden. Im bevorstehenden Referat beschränkt der Autor sich auf folgende Fragstellung: Welche Gegenmaßnahmen unternimmt die Regierung gegen dschihadistische Internetpropaganda?Dazu wird im ersten Teil der Arbeit einleitend dargestellt, um welche Aktivitäten es sich bei der dschihadistischen Internetpropaganda handelt und welche Wirkung die Dschihadisten mit dieser Propaganda bezwecken wollen, um herauszuarbeiten, wogegen sich die Maßnahmen richten. Anschließend werden Gegenmaßnahmen aufgeführt, welche die Regierung bereits unternimmt. Dazu werden die Gegenmaßnahmen nicht wie herkömmlich in Prävention und Repression unterteilt, sondern in Beobachtung, Angebotsreduzierung und Nachfragereduzierung.
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