Curated Shopping. Geschäftsmodellanalyse anhand des Business Model Canvas
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1, 3, Internationale Fachhochschule Bad Honnef - Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit wird das Geschäftsmodell des Curated Shopping mithilfe des Business Model Canvas und den darin enthaltenen Bausteinen analysiert und gleichzeitig eine Abgrenzung zum klassischen E-Commerce herausgearbeitet. Dabei fokussiere ich mich nur auf das Curated Shopping im Bereich der Mode. Auf Grundlage dieser Analyse wird im Anschluss Herausforderungen und Implikationen für die Vermarktung abgeleitet und ein Fazit gezogen.Online-Shopping ist heutzutage eine weit verbreitete Form des Einkaufs, denn durch die zunehmende Verbreitung und Nutzung des Internets wächst auch der Markt für den elektronischen Handel weiter. Konsumenten können unabhängig von der Uhrzeit und der räumlichen Entfernung weltweit online einkaufen. Dennoch bringt der elektronische Handel auch Nachteile mit sich. Dazu gehört vor allem die unpersönliche und potenziell überladene Natur des E-Commerce.Doch viele Kunden vermissen die Vorteile einer persönlichen Beratung, denn Aspekte wie Fachwissen, Beratungsqualität und Zusammenstellung einer persönlichen Produktauswahl gehen verloren. Betrachtet man speziell den Bereich der Mode und Bekleidung, die umsatzstärkste Kategorie des elektronischen Handels, so ist der Bedarf der Verbraucher an individueller Beratung in der Regel besonders hoch. Um Verbraucher mit Produktempfehlungen zu unterstützen und die Möglichkeit zur Vergleichbarkeit der Produkte zu verbessern, haben viele Online-Händler daher Empfehlungssysteme oder Avatare implementiert. Solche interaktiven Technologien agieren als virtuelle Verkäufer, allerdings fehlt es noch an echter Interaktivität, und ebenso bleibt das Problem der Informationsflut im E-Commerce bestehen.
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