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Dieses Buch will jenes leidenschaftliche Gespräch fortsetzen, das Jean-Luc Nancy über Jahrzehnte hinweg mit Philosoph:innen und Künstler:innen unterschiedlichster Herkunft geführt hat. Anstatt nur über sein Werk nachzudenken, soll es hier auch nach seinem Tod darum gehen, mit ihm und seinem Denken weiterzudenken, soll es darum gehen, in einer pluralen, gemeinschaftlichen Weise einer Haltung treu zu bleiben, zu der sein Werk einlädt und verpflichtet. Denn Jean-Luc Nancy hat die alte philosophische Frage nach dem Wahren ohne gegebenes Maß, nach der Wahrheit jenseits allen Vergleichs zuallererst als eine Praxis des mit begriffen. Als ein Denken, das sich in der Welt für die Welt verant­wortet, als ein Sprechen und Schreiben, das der andauernden »Mutation« unserer ­Zivilisation beizukommen versucht. Mit Beiträgen von Joe Albernaz, Emmanuel Alloa, Jean-Christophe Bailly, Rodolphe Burger, Marcia Sá Calvacante, Marcus Coelen, Danielle Cohen-Lévinas, Divya Diwedi, Alexander García Düttmann, Juan-Manuel Garrido, Erich Hörl, Valentin Husson, Sandrine Israel-Jost, Ian James, Mehdi Belhaj Kacem, Esa Kirkkopelto, Georgy Konovalov, Nidesh Lawtoo, Jérôme Lèbre, Susanna Lindberg, Michael Mader, Artemy Magun, Boyan Manchev, Dieter Mersch, Aïcha Liviana Messina, Ginette Michaud, Isabel Mundry, Olaf Nicolai, Peter Szendy, Marita Tatari, Gert-Jan van der Heiden, Aukje van Rooden, Paul Willemarck.
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