Credit Default Swaps. Funktionsweise und Konzeption
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2, 0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist das Herausarbeiten, sowie Präsentieren der Funktionsweise von Credit Default Swaps selbst.In diesem Zuge werden zunächst die grundlegenden Begriffe und Systematik von Kreditderivaten herausgearbeitet und in allgemeinen Kontext gesetzt.Im Anschluss daran werden im Rahmen eines eigenen Gliederungspunktes die Konzeption und den Aufbau des Credit Default Swaps herausgeleitet. Die Frage nach der allgemeinen Verwendungsmöglichkeit wird in diesem Zuge ebenfalls aufgegriffen und erläutert. Abschließend werden die gewonnenen Aufschlüsse über die allgemeine Funktionsweise und die Anwendbarkeit von Credit Default Swaps in einem eigenen Gliederungspunkt bündig zusammengefasst.Der Ursprung sogenannter Kreditderivate geht auf die Mitte der 1990er Jahre zurück. Zunächst in den Markt eingeführt durch die amerikanische Bank Bankers Trust gewann dieses neuartige Finanzinstrument rasch an Bedeutung und Markteinfluss. Die damalige Idee dieser neuartigen Finanzinstrumente war es den Marktteilnehmern als innovatives Absicherungsinstrument zu dienen, indem es das Kreditausfallrisiko handelbar gemacht hat. Im Laufe der vergangenen Jahre sind Kreditderivate, in ihren verschiedenen Ausprägungen und Formen, zu wichtigen Instrumenten zur Ertrags- beziehungsweise Risikosteuerung geworden. Besondere Bedeutung wird Kreditderivaten hierbei im Bankensektor zugesprochen, da es den Finanzinstituten ermöglicht das Bonitätsrisiko vom Kreditgeschäft selbst zu lösen und am Kapitalmarkt zu handeln. Hierdurch lässt sich das Kernrisiko auf einen Dritten übertragen. Besonderes Interesse, als Ausprägung des standardisierten Kreditderivates, erfahren die sogenannten Credit Default Swaps.
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