Corporate Social Responsibility als Erfolgsfaktor bei M&A-Transaktionen
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Corporate Social Responsibility (CSR) hat sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Themen in Wirtschaft und Gesellschaft entwickelt. Erschütternde Medienberichte über Bilanzierungs- und Bestechungsskandale, intransparente Managementvergütungen oder fragwürdige Herstellungs- und Beschäftigungsmethoden in Zulieferbetrieben führen dazu, dass die Forderung nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit unter gleichzeitiger Wahrung sozialer und ökologischer Belange innerhalb und außerhalb des Unternehmens immer massiver wird. Der mediale Druck stellt die Unternehmen vor die Herausforderung, das Verständnis von Nachhaltigkeit aus finanzwirtschaftlicher und strategischer Sicht in eine ökologische und soziale Perspektive zu integrieren. Aus diesem Grund befassen sich zahlreiche Unternehmen mit der Planung, Integration und Umsetzung von CSR in den Unternehmensalltag.In jüngster Zeit fordern immer häufiger Stimmen, das Nachhaltigkeitsmanagement eines Unternehmens auch im Zuge strategischer Unternehmensentscheidungen wie Mergers & Acquisitions (M&A) zu integrieren. Hierbei wird die These aufgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Wertsteigerung im Zuge von M&A durch die Integration von CSR in den M&A-Prozess steigt.Mit der vorliegenden Arbeit wird die Fragestellung behandelt, inwieweit CSR als Erfolgsfaktor bei M&A-Transaktionen fungiert. Hierzu werden anhand eines theoretisch fundierten Konzepts der Wirkungsmechanismus von CSR auf den M&A-Erfolg analysiert sowie Ansatzpunkte zur Integration von CSR in den M&A-Prozess abgeleitet. Auf Basis univariater und multivariater Analyseverfahren wird der Wirkungsmechanismus empirisch überprüft. Im Ergebnis liegt ein sowohl theoretisch als auch empirisch fundierter Ansatz zur Erfolgsträchtigkeit von CSR bei M&A vor, der konkrete Handlungsempfehlungen zur Notwendigkeit der Integration von CSR in den M&A-Prozess enthält.
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