Coniferales
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Araucariaceae, Cupressaceae, Pinaceae, Podocarpaceae, Taxaceae, Cheirolepidiaceae, Xanthocyparis vietnamensis, Agathis robusta, Araucarioxylon, Juniperus macrocarpa, Araucaria luxurians, Calocedrus formosana, Juniperus deltoides, Araucaria hunsteinii, Pilgerodendron uviferum, Araucaria columnaris, Araucaria bernieri, Nothotsuga longibracteata, Araucaria muelleri, Araucaria laubenfelsii, Keteleeria, Araucaria subulata, Araucaria rulei, Araucaria nemorosa, Araucaria biramulata, Araucaria montana, Araucaria humboldtensis, Araucaria schmidii, Athrotaxis laxifolia, Araucaria scopulorum, Juniperus navicularis, Widdringtonia, Sundacarpus amarus, Lepidothamnus, Lagarostrobos franklinii, Phyllocladus, Halocarpus bidwillii, Amentotaxus, Prumnopitys, Keteleeria fortunei, Falcatifolium, Microstrobos, Retrophyllum, Keteleeria davidiana, Parasitaxus usta, Microcachrys tetragona, Nageia, Manoao colensoi, Acmopyle. Auszug: Die Cheirolepidiaceae sind eine ausgestorbene Gruppe der Koniferen (Coniferales). Sie sind morphologisch recht vielfältig, gemeinsames Merkmal ist der Pollentyp, der als Formgattung Classopollis bezeichnet wird. Besonders häufig waren ihre Vertreter im Mesozoikum in tropischen und subtropischen Klimaten. Viele Vertreter, die als Frenelopsiden zusammengefasst werden, ähneln keinen lebenden Koniferen. Sie besitzen Sprosse, die eher heutigen stammsukkulenten Bedecktsamern ähneln. Sie haben reduzierte Blätter, eine dicke Cuticula, eingesenkte Stomata und Sprosse, die Photosynthese betreiben. Pseudofrenelopsis varians bildet kaum Holz aus und dürfte von sehr kleinem Habitus gewesen sein. Pseudofrenelopsis parceramosa war ebenfalls sukkulent, dürfte aber ein stattlicher Baum gewesen sein. Die Stämme erreichten Durchmesser von 70 cm. Hirmeriella muensteri wird als typischer großer, immergrüner Koniferen-Baum rekunstruiert, der auf Sandstein wuchs. Auch Cupressinocladus valdensis aus dem späten Jura war ein großer Waldbaum und der dominante Baum im heutigen Südengland. Unterschiedlich große Wachstumsringe weisen auf ein streng saisonales Klima hin. Assoziierte Evaporite weisen auf die Nähe einer hypersalinen Bucht hin. Pseudofrenelopsis ramosissima war weniger stark xeromorph als die anderen Vertreter Sie wird zum einen als kleiner Strauch ähnlich den heutigen Crassula oder Kalanchoe rekonstruiert, zum anderen aber als über 20 m hoher Baum. Von Sprossen waren 1988 22 Arten aus sieben Gattungen sicher der Familie zuordenbar. Wahrscheinlich zu den Cheirolepidiaceae gehören Androvettia, Geinitzia und Glenrosa. Die Blätter standen dabei entweder in spiraliger Anordnung wie etwa bei Brachyphyllum oder in Wirteln wie etwa bei Frenelopsis. Letztere Anordnung wird auch als frenelopsider Typ bezeichnet. Hier bilden die Blattbasen eines jeden Segments einen glatten Zylinder um die Sprossachse. Bei Frenelopsis alata gibt es eine spezielle Form der axilläre Verzweigung der Sprossachsen
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