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Commentar Über Den Brief Pauli an Die Römer (Classic Reprint)

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Excerpt from Commentar Über den Brief Pauli an die RömerAusbildung vorliegende Tradition nennt nun bekanntlich den Ape stel P etrus als Gründer der römischen Gemeinde. Er soll schon im zweiten Begierungsjahre des Kaisers Klaudius (42 n. Chr.) nach Rom gekommen und daselbst fünf und zwanzig Jahre lang bis zu seinem Tode erster Bischof ewesen sein. Indess dies ist nur als eine von der protestantis en Theologie mannigfaeh und hiuliinghch widerle, gte auch von vornrtheilsfreien Katholiken als unbegründet erkannte Sage zu betrachten, mit der, von allem An deren abgesehen schon die Existenz, wie der Inhalt des Römer briefes in eutsehiedenem Widerspruche steht. Denn wenn es nach Röm. 15, 20. Pauli Grundsatz war, das Evangelium nur da zu rnkündigen, wo der Name Christi noch nicht genannt ward, um nicht auf einen fremden Grund zu bauen, vgl. 2 Cor. 10, 15. So würde er sich nicht vorausgesetzt dass die Bömergemeinde Petri Stiftung und Eigenthum war schon vor der Abfassung des Römerbriefes öfter vorgesetzt haben, nach Rom zu kommen, um auch dort sein Apostelamt auszurichten, Röm. 1, 13. 15, 22. Vgl. Ag. 19, 21. Diesen Vorsatz hatte er doch sicherlich nicht früher gefasst, als er den europäischen Boden betrat. Dies geschah aber erst etwa 10 Jahre nachdem, jener Sage zufolge, Petrus als Apo stel und Bischof der Römer aufgetreten war. Da nun von da ab Paulus, seinen eigenen Grundsätzen gemäss Rom nicht mehr als Zielt seiner apostolischen Wirksamkeit ins Auge fassen konnte, so konnte er es überhaupt niemals, und muss also in den ange führten Stellen entweder sich selbst oder die romische Sa 0 Lü en ltrafen. Selbst die Abfannng eines seine persönliche Wir eit vertretenden Briefes muss uns unter solchen Umständen als undenkbar erscheinen, noch dazu eines Briefes, der in keiner Weise auf die vorausgegaugene und fortdauernde Lehrthätigkeit Petri Rücksicht nimmt und sich zu ihr in Beziehung setzt, ja der nicht einmal bei den vielen Grüssen, die K. 16. Enthält welche eine genaue Bekanntschaft mit Lehrern und Gliedern der römischen Gemeinde voraussetzen lassen, einen Gruss für den, jener Sage zufolge, da mals in Bern residirenden Bischof Petrus enthält. Hat nun Petrus die römische Gemeinde nicht gestiftet, (eine andere davon uu abhängige Frage ist die ob er nicht in späterer Zeit in Rom ge wesen d daselbst den Märtyrertod gestorben sei so hat sie auch anderer Apostel gestiftet weil kein anderer von der Geschichte namhaft gemacht wird und der gegen Petri Stiftung angeführte Grund auch gegen die Stiftung jedes anderen spricht. Es muss nun aber als sehr wahrscheinlich bezeichnet werden, dass diejenigen evangelischen Lehrer, welche die in Rom etwa schon vorgefundenen, zentreuteu Christen sammelten ihre Zahl durch Verkündigung des Evangeliums mehrten einen eigentlichen christ lichen Gemeindeverband herstellten und unter ihre Leitung und P¿ege nahmen, die demnach als die ei entliehen Gründer der Bö mrgemaindo zu betrachten sind S üler des Apostels Paulus waren. Schon an sich ist es natürlich dass die Gemeinde der.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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