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Collective Memory

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Essay aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 2, 0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: "Cognitive Maps" und "Collective Memory", 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "The memorial will make no political statement regarding the war or its conduct. It will transcend those issues. The hope is that the creation of the memorial will begin a healing process, a reconcilia-tion of the grievous divisions wrought by the war." (www.vva.org) Diese Vorgaben - keine politische Haltung des Mahnmals und zudem Auslösung eines Heilungsprozesses - gingen der Design-Ausschreibung des Vietnam Veterans Memorial in Washington voraus. Es sollte also auf Wunsch der amerikanischen Vietnamkriegsveteranen, die es initiierten, ein Mahnmal werden, das unpolitisches Gedenken ermöglichen sollte, mit dem Ziel, die Teilung der Gesellschaft als Folge des Vietnamkrieges zu überwinden. Unpolitische Erinnerung also an einen Krieg, der sowohl auf sozialer als auch politischer Ebene trauma-tische Auswirkungen hatte. Es drängt sich die Frage auf, ob dieses Vorhaben überhaupt realisiert werden konnte. War diese Vorgabe nicht stattdessen von Anfang an zum Scheitern verurteilt? War Politik nicht ständig eingeflochten in die kollektive Erinnerung der amerikanischen Gesellschaft an den Vietnamkrieg, sowohl in Verbindung mit dem Mahnmal, als auch auf allgemeiner Gesellschaftsebene?
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Preis

22,50 CHF