Coaching im Kontext Schule
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 2, 0, Universität Passau (Lehrstuhl für Realschulpädagogik), Veranstaltung: Beratung in der Realschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der Laufbahn vieler Schüler treten hin und wieder kleinere und größere schulische, private oder andere Probleme auf, bei denen sie Hilfe und Unterstützung zur Lösung brauchen. Neben den Eltern und Freunden sind auch die Lehrer gefragt, diese Aufgabe zu übernehmen.
Doch nicht nur Schüler brauchen gelegentlich Beratung, sondern auch Eltern oder Kollegen und so ist es für die Lehrkraft von essentieller Bedeutung, sich klarzumachen, dass eine umfangreiche Beratungskompetenz wichtig für ihren Beruf ist.
"Beratung ist eine freiwillige, kurzfristige, oft nur situative, soziale Interaktion zwischen Ratsuchenden (Kindern) und Berater mit dem Ziel, im Beratungsprozess eine Entscheidungshilfe zur Bewältigung eines von dem Klienten vorgetragenenaktuellen Problems durch Vermittlung von Informationen und/oder Einüben von Fertigkeiten gemeinsam zu erarbeiten"
Diese kurze Definition von Beratung an sich ist ziemlich treffend, doch oft findet man sich mit Problemen konfrontiert, die nicht situativ bzw. kurzfristig gelöst werden können. Es bedarf vielmehr einer längeren Auseinandersetzung und verschiedenen Ansätzen um ein Problem zu lösen.
Eine im schulischen Kontext relativ neue Form der Beratung stellt das so genannte Coaching dar. Es basiert auf einem prozessorientierten, psychodynamischen Ansatz, bei dem das Ziel ist, dass der zu coachende (im folgenden Coachee genannt) unter der Beratung des Coaches eigene Kompetenzen zur Problembewältigung aufbaut. Im Folgenden soll die Funktionsweise dieses Ansatzes, die Ansprüche an den Coach und die Aufgaben und Ziele der Methode näher beleuchtet werden.
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