Chronik der Hainichgemeinde Weberstedt
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Autor Peter Ernst, Festeinband, A5 mit 260 Seiten und 228 Abbildungen.
AUS DEM VORWORT:
Den sprichwörtlichen Staub der Geschichte in einigen Episoden für nachfolgende Generationen bis dato zu paraffinieren, das soll fleißiges Bestreben wohl auch dieser Chronik sein. Wir brauchen nur dreißig Jahre zurückblicken - und die Bilder zeigen uns ein dörfliches Leben von dem wir uns im heutigen Alltag so weit entfernt haben, dass man es nicht glauben mag die eigene Jugend darin zu erblicken. Und je länger die Kindheit zurückliegt, desto schöner wird sowieso daran die Erinnerung. Weberstedt ist kein Schlupfwinkel des deutschen Gemüts wie manche Fachwerkdörfchen in Weinanbaugebieten. Es brauch sich dennoch nicht zu verstecken. Grüne Sichtachsen gibt es über Bauerngärten quer durch den Ort beispielsweise von der Schloßbrücke zur Kirche. Ihren Beitrag gaben auch Zeitzeugen des letzten Krieges, erstaunlich geistig rege, bis in ihr 90. oder 100. Wiegenfest hinein.
So war es besonders Anliegen möglichst aus den Urquellen für diese Chronik zu schöpfen, ja spätere Aufzeichnungen zur Ortsgeschichte nachzuprüfen. Zeit kostete auch diese Arbeit. Aber wie steht es doch treffend in einer Chronik der Harthgemeinde: "Die Arbeit an der Heimat ist die schönste Arbeit und findet ihren Lohn in sich selber"!
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