Pragmatik christlicher Heilshoffnung unter den Bedingungen der Säkularität
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Was macht Sinndeutungen für Menschen relevant? Einem pragmatischen Ansatz zufolge werden sie bedeutsam, wenn sie dabei helfen, auf situative Herausforderungen einzugehen und diese im Handeln zu bewältigen. Auch die christliche Heilshoffnung entfaltet also dann ihre Relevanz, wenn sie sich in einer befreienden Praxis bewahrheitet, die allen Menschen - ob glaubend oder säkular - zugänglich ist. Dieser Band bietet verschiedene erfahrungshermeneutische Zugänge zu diesem pragmatischen Ansatz. Sie ermöglichen differenzsensible Überlegungen zu menschlicher und religiöser/glaubender Sinndeutung, Sinngebung und Sinngenerierung unter säkularen Vorzeichen und zeigen pragmatische Reflexions- und Interpretationswege auf, die um die kritisch-produktive Relevanz des christlichen Propriums vom «Deus Humanissimus» (Edward Schillebeeckx) ringen.
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