Tel: 061 261 57 67
Warenkorb
Ihr Warenkorb ist leer.
Gesamt
0,00 CHF

Christenlehre in der DDR

Angebote / Angebote:

Mit dem umfassenden Aufbau eines sozialistischen Bildungssystems in der DDR verfolgte die marxistisch-leninistische Partei das Ziel, Menschen von der Religion fernzuhalten. Der Vorsatz Kinder zu , , sozialistischen Persönlichkeiten" heranzubilden, beinhaltete gleichzeitig die Negierung jeglicher Form von Religiosität. Folglich wurde der Religionsunterricht aus den Schulen verbannt und dem Zuständigkeitsbereich der Kirche unterstellt. Mit der Christenlehre ent­stand somit eine Alternative zur staatlichen Pädagogik. Religion und staat­liches Schulwesen, christliche Unterweisung und sozialistische Erziehung blieben damit unvereinbar. Wie dies im Einzelnen ausgesehen hat, welchen Schwierig­keiten die Kirche ausgesetzt war und welche Chancen ihr hinsicht­lich eines pädagogischen Auftrags eingeräumt wurden, soll in dieser Arbeit analysiert werden. Wie konnte man als Christ in einer sozialistischen Gesell­schaft überleben? Was wurde diesbezüglich im Rahmen der Kirche getan? Welche Konzepte wurden entwickelt, um mit der gegebenen Situation um­gehen zu können? Das Buch richtet sich an Theologen, Pädagogen sowie politisch und geschichtlich Interessierte.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

65,00 CHF