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Chirurgie der Hirnnerven und Hirnbahnen

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179 Mitarbeiter 1954, KÖBcKE 1954, LISTER und SHERWOOD 1(55). Die meisten dieser Ziel­ geräte sind Varianten der von HORSLEY und CLARKE (1908) und CLARKE (1920) ent­ wickelten rectilinearen oder äquatorialen Instrumente, doch sind zum Teil auch andere Lösungen gesucht worden. Die Lokalisation der gesuchten Struktur erfolgt in der Regel in drei verschiedenen Ebenen durch Röntgenaufnahmen, ausgehend von Beziehungs­ punkten im Gehirn oder am Schädel. Ein Teil der beschriebenen Methoden befindet sich noch in einem vorbereitenden experimentellen Stadium, während andere, wie z. B. die­ jenigen von SPIEGEL und WYCIS, TALAIRACH und RIEcHERT klinisch in recht großem Umfang angewandt worden sind, insbesondere für die funktionelle Gehirnchirurgie: zur Zerstörung von Kernen und Bahnensystemen bei psychischen Krankheiten, chronischen Schmerzzuständen und Hyperkinesien. Die Methodik von SPIEGEL und WYCIS ist in einer Monographie mit einem stereotaktischen Atlas beschrieben worden (SPIEGEL und WYCIS 1952). Ausführliche Berichte über ihre eigenen Methoden sind auch von TALAIRACH und Mitarbeitern (1952), MONNIER (1952) und RIECHERT und WOLFF (1953) veröffentlicht worden. KIRSCHNERs Methode wird auch in KIRSCHNERs Chirurgischer Operationslehre behandelt (GULEKE 1950). HAssLER und RIEcHERT (1954) haben kürzlich eine Übersicht über die gegenwärtigen Indikationsgebiete für ge zielte Operationen gegeben. In letzter Zeit wurden Versuche mit ge zielten Hirnoperationen unter Anwendung von strahlender Energie gemacht (LEKSELL 1951, FRY 1953, LEKSELL und Mitarbeiter 1955).
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

71,00 CHF