Chemische Gefährdungen im Gesundheitsdienst
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Beschäftigte im Gesundheitsdienst sind etlichen Gefährdungen chemischer Art ausgesetzt: das fängt bei den verwendeten Reinigungs- und Desinfektionsmitteln an und hört bei Anästhesiegasen, Zytostatika und Quecksilber in Zahnarztpraxen noch lange nicht auf.
Unfälle mit Chemikalien sind durch die konsequente Umsetzung der Kennzeichnungsvorschriften recht selten geworden. Häufiger sind hingegen Haut- und Atemwegsbelastungen, die zu Berufskrankheiten führen können, sowie die langfristige, subtoxische Einwirkung von Substanzen mit kanzerogenen, erbgutverändernden bzw. reproduktionstoxischen Eigenschaften.
Wie können die Beschäftigten am besten gegen die verschiedenen chemischen Gefährdungen geschützt werden?
Wie hat die Gefährdungsbeurteilung auszusehen, welche Schutzmaßnahmen sind erforderlich?
Wie sieht es mit dem Transport, der Lagerung und der Entsorgung von Gefahrstoffen aus?
Welche speziellen Probleme gibt es bei Tätigkeiten mit ...
o Reinigungs- und Desinfektionsmitteln
o Laborchemikalien
o Arzneistoffen/Arzneimitteln
o Anästhesiegasen
o chirurgischen Rauchgasen
o Zytostatika
o Quecksilber in Zahnarztpraxen
o Pyrolyseprodukten bei Behandlungen der Traditionellen Chinesischen Medizin ?
Auf all diese Fragen geben Fachleute aus den Arbeitsgruppen der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege fundierte Antworten - mit vielen erfahrungsbasierten Beispielen aus der täglichen Praxis, methodischen Tipps für die Expositionsermittlung und -beurteilung und die Anwendung des aktuellen Regelwerks bei bestimmten Tätigkeiten. Dazu kommen durchdachte Schutzkonzepte - auch für die Lagerung oder den Gefahrguttransport.
Alle Beiträge sind mit zusammenfassenden Tabellen bzw. "Checklisten" versehen, die den Lesenden helfen, sich einen schnellen Überblick über die wesentlichen Inhalte zu verschaffen.
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