Che Guevara
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Leben und Wirken eines Revolutionärs und Internationalisten - eine Bilanz aus marxistischer Sicht Der Kapitalismus versucht Che zum Popstar zu machen. Sein Konterfei ziert Zigarettenpackungen, Taschen und auch sündhaft teure Zigarrenkisten. Mit ihm geschieht das, wo schon der russische Revolutionär und Führer der bolschewistischen Partei Lenin im ersten Kapitel seines Standardwerks "Staat und Revolution" hinwies: "Die großen Revolutionäre wurden zu Lebzeiten von den unterdrückenden Klassen ständig verfolgt, die ihrer Lehre mit wildestem Ingrimm und wütendem Hass begegneten, mit zügellosen Lügen und Verleumdungen gegen sie zu Felde zogen. Nach ihrem Tode versucht man, sie in harmlose Götzen zu verwandeln, sie sozusagen heilig zusprechen, man gesteht ihrem Namen einen gewissen Ruhm zu zur ¿Tröstung' und Betörung der unterdrückten Klassen, wobei man ihre revolutionäre Lehre des Inhalts beraubt, ihr die revolutionäre Spitze abbricht, sie vulgarisiert." Diese Broschüre ist ein Beitrag gegen die Vulgarisierung der Ideen Che Guevaras und gegen die Götzenbildung. Es ist eine kritische Auseinandersetzung. Der Autor stimmt mit vielen politischen Konzepten, insbesondere der Konzentration auf den Guerillakampf als Strategie zum Sturz des Kapitalismus, nicht überein. Doch die Kritik basiert auf größter Übereinstimmung mit Ches grundlegenden sozialistischen und revolutionären Ideen. Die Kritik ist im besten marxistischen Sinne eine Anleitung zum Handeln, der Versuch Lehren aus der Geschichte zu ziehen, um einmal gemachte Fehler nicht zu wiederholen.
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