Chakren
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Ein neues Bild der Chakren
Shai Tubali hat über jahrelange Yoga-Praxis einen tiefen Zugang zu den Chakren gefunden, die in diesem Buch erstmals als feinstoffliche Anatomie unserer Seele beschrieben werden. Jedes der sieben Hauptchakren wird ausführlich in allen psychologischen Facetten behandelt. So können wir nicht nur erkennen, wo ein Chakra nicht richtig arbeitet, sondern lernen auch, wie wir es wieder ins Gleichgewicht und zur vollen Entfaltung bringen.
"Die sieben Energiekörper der Seele" ist wahrscheinlich eines der klarsten Bücher, das je über die Chakren und ihre Rolle im menschlichen Leben geschrieben wurde. Es hat im Grunde gar nichts mit Esoterik zu tun, sondern zeigt, wie wir bewußt die Lektionen der Chakren nutzen können, um zu einem ausgeglichenen und erfüllten Leben zu kommen. Anstatt Mutmaßungen darüber anzustellen, was wohl der Sinn unseres Lebens ist, haben wir die Möglichkeit, ihn in den Chakren widergespiegelt zu sehen.
Shai Tubalis genaue Beobachtung führt den Leser in verständlicher Sprache durch die Lehren, die die Chakren für uns bereithalten. Er gibt eine ausführliche Beschreibung der grundlegenden psychologischen Themen und der mit ihnen zusammenhängenden seelischen Ungleichgewichte. Er führt aus, was wir für das jeweilige Chakra lernen und in Ordnung bringen müssen, welche Art von Trauma mit ihm zusammenhängen (und wie es zu heilen ist), den Persönlichkeitstyp des Chakras und seine kollektiven Prägungen - und er gibt praxiserprobte Ratschläge, wie das Chakra zu heilen und zur vollen Entfaltung zu bringen ist.
Abgerundet wird das Buch durch Fragebögen zu den Chakren, mit deren Hilfe jede(r) Leser(in) sich ein genaues Bild der Stärken und Schwächen ihrer/ seiner Chakren machen kann.
Zum Beispiel: Das erste Chakra steht für die Suche nach Sicherheit, es geht ums Überleben. Ist es unausgeglichen, führt dies zu Erstarrung und Angst vor Veränderung. Der Mensch ist dann erdverhaftet, oder - in der Umkehrung - er flüchtet vor der Realität. Eine Lösung für das erste Chakra wäre, sich dem Fluß des Lebens mit all seinen Unwägbarkeiten hinzugeben und in sich selbst Sicherheit zu finden.
Wenn das erste Chakra funktioniert, kommen wir in der materiellen Welt gut zurecht, ist es ausgeglichen, dann sprudeln wir vor Lebensfreude über, ist es erwacht, dann beginnt der Mensch, seine Verhaftung im Stofflichen zu überwinden.
Das mit dem ersten Chakra verknüpfte Trauma ist Lebensüberdruß, gar das Gefühl, das Leben als solches für einen Fehler zu halten, der Persönlichkeitstyp ist der bodenständige, ordnungsliebende "Rackerer", die zugeordnete Lebensphase sind die ersten sieben Jahre, zugeordnete psychosomatische Symptome sind zum Beispiel Rückenschmerzen und chronische Erschöpfung.
Empfohlene Übungen zum Ausgleich des ersten Chakras sind unter anderem Meditation, die Präsenz im eigenen Körper und bewußte Ernährung.
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