Castitas temporum meorum
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Gegenstand der Arbeit ist, inwieweit die römische Frau, sei sie Freigeborene, Freigelassene oder Sklavin, bei der Wahl eines Partners rechtlich frei war. Dabei werden im ersten Kapitel Ehe und Verlobung, im zweiten Ehebruch und andere nichteheliche Beziehungen behandelt, das dritte Kapitel umfasst die Scheidung, die Trennung vom nichtehelichen Partner und die Partnerlosigkeit. Flüchtige und homosexuelle Beziehungen werden ebenso untersucht wie die Vestalin. Innerhalb der einzelnen Beziehungsformen geht die Verfasserin chronologisch vor und stellt anhand einschlägiger Quellen fest, welche rechtlichen Bestimmungen in den Jahrhunderten von der späten Republik bis nach Konstantin die Partnerwahl der Frau betrafen und inwiefern sich diese Vorschriften änderten.
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