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»In der Oper fließen die Tränen ... Verglichen
mit so wohltätigem Schmerz läßt die Novelle einen
tieferen und kälteren Schrecken, wie bei der Berührung
von etwas wirklich Dämonischem zurück. Man muß
sie ein paarmal lesen, um zu erkennen, daß gerade der Gegensatz
zwischen der sachlichen Erzählungsweise und der unerhörten
Begebenheit diese Wirkung hervorruft, daß die Spannung zwischen
Form und Inhalt ein Kunstmittel hohen Ranges ist.«
Marie Luise Kaschnitz
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