Cadi
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 67. Kapitel: Breil/Brigels, Disentis/Mustér, Sumvitg, Trun GR, Tujetsch, Placidus a Spescha, Porta Alpina, Tenigerbad, Cuort Ligia Grischa, Rein da Medel, Kloster Disentis, Wallfahrtskirche Maria Licht, Clau Maissen, Oberalppass, Vitus Huonder, Burg Ringgenberg, Tödi, Piz Vatgira, Russeinerbrücke, Badushütte, Caspar Decurtins, Caplutta Sogn Benedetg, Alois Carigiet, Burg Salons, Kapelle St. Eusebius, Piz Giuv, Caplutta Sontga Clau, Burg Pontaningen, Kapelle St. Agatha, Maighelshütte, Burg Friberg, Danis-Tavanasa, Burg Hohenbalken, Caplutta Sontga Onna, Placi Condrau, Piz Alv, Siat, Demund, Sedrun, Lai da Nalps, Schloss Caschliun, Kraftwerke Vorderrhein, Burg Cartatscha, Schlans, Gross Düssi, Lai da Curnera, Aua Viva, Antoniuskirche Cavardiras, Kistenpass, Terrihütte, Turm Schlans, Bifertenhütte, Piz Nair, Berther, Six Madun, Chrüzlipass, St. Placiduskirche, Ahorn von Trun, Zarli Carigiet, Tomasee, Bifertenstock, Rein da Maighels, Kapelle St. Rochus Pardé, Val Sumvitg, Burg Tuor, Rein da Curnera, Cavardirashütte, Portas GR, Camona da Punteglias, Dardin, Oberalpstock, Witenalpstock, Rein da Tuma, Schalen von Patnasa, Furbaz, Lag da Laus, Kraftwerk Obersaxen/Tavanasa, Piz Blas, Piz Muraun, Val Curnera, Piz Gannaretsch, Rossbodenstock, Zignau, Kistenstöckli, Segnas. Auszug: Pater Placidus a Spescha (* 8. Dezember 1752 in Trun, Schweiz, + 14. August 1833 ebenda), ein Benediktinerpater mit bürgerlichem Namen Giuli Battesta (Julius Baptist) Spescha, war Kartograph, Geograph, Alpinist, Natur- und Sprachforscher. Giuli Battesta Spescha war der älteste von fünf Söhnen und wuchs in Trun als Bauernsohn auf. Vom 10. bis zum 13. Lebensjahr arbeitete er als Viehhütebub und lernte in dieser Zeit das surselvische Idiom der rätoromanischen Sprache zu schreiben. Zusätzlich erhielt er als Romanischsprachiger die Möglichkeit, Deutsch zu erlernen. Zur weiteren Förderung wurde er 1765/66 zu Hofkaplan Thomas Romanin nach Chur geschickt, der ihn in Latein und Musik unterrichtete. 1770 zog er mit seinem Lehrer nach Mals und Tartsch im oberen Vintschgau. Romanin war es zu verdanken, dass Spescha ein begabter Geigenspieler wurde und neben geistlichen Gesängen auch humoristische Lieder komponierte. Am 11. Juli 1771, dem Tag des Klosterpatrons Placidus, trat Spescha in die Klosterschule Disentis ein, am 3. Oktober 1774 in die Benediktinerabtei Disentis. Die nachlässige Amtsführung des Abtes Columban veranlasste die schweizerische Benediktiner-Kongregation 1776 dazu, die Verteilung der Konventualen auf andere Benediktinerklöster zu verfügen. Spescha - der einzige junge Frater - wurde dem Kloster Einsiedeln zugeteilt. Zwischen 1776 und 1782 studierte er dort Philosophie und Theologie. Am 25. Mai 1782 wurde er zum Priester geweiht und er konnte nach Disentis zurückkehren. Noch im gleichen Jahr erhielt Spescha in der Cadi im Hospiz Sogn Gion am Lukmanierpass die erste Seelsorgestelle. Von hier aus erkundete er die nähere Umgebung und legte bis 1788 eine umfangreiche Mineraliensammlung an. Über seine darauffolgenden Jahre im Kloster Disentis ist wenig bekannt. Am 10. Juni 1794 wurde ihm von der Gemeinde Trun als Benificiaten der Wallfahrtskirche Maria Licht in Acladira ein Maiensäss zur Nutzung übergeben. Innenpolitische Instabilität und Kriegswirren1798, nachdem di
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