Burnout und Stressmanagement bei Zahnärzten
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Das Burnout-Syndrom beschrieb erstmals der Psychoanalytiker Herbert Freudenberger 1974 als einen Zustand körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung. Gerade unter Zahnärzten nimmt diese Erkrankung zwar besorgniserregend zu, wird jedoch nach wie vor weitgehend tabuisiert. Besonders tückisch sind der schleichende Beginn und die lange Latenzzeit, ehe Betroffene sich der Problematik bewusst werden.
Was sind Risikofaktoren, Warnsignale und Frühsymptome? Die spezifischen Belastungen im zahnärtzlichen Umfeld kennt der Autor Andreas Heinze aus eigener täglicher Praxiserfahrung. Er wirft in diesem Werk einen fundierten Blick in den zahnärztlichen Arbeitsalltag zwischen Kosten- und Termindruck, medizinischen Erfordernissen und ökonomischen Zwängen. Er identifiziert hierbei die Faktoren, die zu einer chronischen Überforderung und damit ins Burnout-Syndrom führen können.
Neben einer umfassenden Analyse mit Selbsttests zur Einschätzung des eigenen Risikoprofils erhält der Leser Antworten auf die Frage, welche Maßnahmen bei der Organisation der Praxis und im persönlichen Lebensstil Stress reduzieren und einem Ausbrennen vorbeugen können.
Durch Ausfüllen des zugehörigen Fragebogens unter http://zahnmedizin.spitta.de/fortbildung sind zudem drei Fortbildungspunkte nach den Richtlinien der BZÄK und der DGZMK erhältlich.
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