Burgwall in Mecklenburg-Vorpommern
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Burgwall im Landkreis Demmin, Archäologisches Freilichtmuseum Groß Raden, Jaromarsburg, Mecklenburg, Burgwallinsel, Herthaburg, Charenza, Slawenburg Behren-Lübchin, Bacherswall, Ravensburg, Burg Neuburg, Rugard, Fischerinsel, Burgwall Glienke, Burgwall Wildberg, Burgwall Altentreptow, Burg Dobin, Burgwall Mölln, Burgwall Hühnerwinkel, Fischerwall, Burgwallinsel Kastorfer See, Hanfwerder, Burgwall Quadenschönfeld, Burgwall Laschendorf, Burgwall Neu Nieköhr, Burgwall Kastorf, Burgwall Wittenborn, Burgwall Feldberg, Alte Schanze, Weißer Wall, Burgwall Rothemühl, Burgwall Gädebehn, Burgwall Hohenbüssow, Grapenwerder, Burgwall Schossow, Burgwall Jatzke, Burgwall Klempenow, Burgwall Groß Görnow, Burgwall Clausdorf, Burgwall Groß Below, Burgwall Dargun, Burgwall Altkalen, Burgwall Neu-Kentzlin, Burgwallinsel Feisnecksee, Hoher Wall, Burgwall Crivitz, Burgwall Hungerstorf, Burgwall Utzedel, Burgwall Beestland, Alte Stadt, Burgwall Tüzen, Burgwall Reddershof, Burgwall Englischer Garten, Burgwall Feldhusen, Burgwall Möllenhagen, Burgwall Janow, Burgwall Ganschendorf, Burgwall Neppermin, Burgwall Pleetz, Burgwall Wardow, Burgwall Schlemmin, Burgwall Malchin. Auszug: Das Archäologische Freilichtmuseum Groß Raden liegt wenige Kilometer nördlich der Kleinstadt Sternberg und zirka einen Kilometer nordöstlich des Dorfes Groß Raden in Mecklenburg-Vorpommern im Bereich einer Niederung, die unmittelbar an den Groß Radener See grenzt. Auf einer vorgelagerten Halbinsel liegt der schon von weitem sichtbare kreisrunde Burgwall mit einem Durchmesser von 50 Metern. 1973 bis 1980 fanden hier unter Leitung von Ewald Schuldt umfangreiche Ausgrabungen statt, in deren Verlauf Reste einer slawischen Siedlung des 9. und 10. Jahrhunderts freigelegt wurden. Die Burganlage wurde anhand der Ausgrabungen rekonstruiert und als Archäologisches Freilichtmuseum eingerichtet. Dabei wurden auch Befunde der Slawenburg Behren-Lübchin verwendet. Ewald Schuldt hatte seit 1973 umfangreiche Untersuchungen in der altslawischen Siedlungskammer am Sternberger See mit den Burgen Groß Raden, Groß Görnow und der Sternberger Burg durchgeführt. Nach Abschluss der Grabungen begann er, in Groß Raden ein Archäologisches Freilichtmuseum Groß Raden zu bauen, das auf den dortigen Ausgrabungen beruhen sollte. Ewald Schuldt besorgte die Vorlagen für die Errichtung des Museumsgebäudes, gab die Modelle in Auftrag und erstellte das Konzept für die Ausstellung sowie die Unterlagen für die zu errichtenden Bauten im Freilichtteil, er beschaffte durch seine guten Beziehungen zum Rat des Kreises und der Bezirksregierung auch viele der notwendigen Materialien. 1984 wurde der Grundstein für das Museumshaus gelegt. Die Eröffnung des Museums "Altslawischer Tempelort Groß Raden" fand am 13. Mai 1987 in Anwesenheit des stellvertretenden Ministers für Hoch- und Fachschulwesen Gerhard Engel statt. Sie sollte ein Lehrbeispiel für die slawische Kultur im Mecklenburger Raum sein. Ewald Schuldt erlebte noch die Einweihung des Museums, doch wenige Tage später starb er nach einer langjährigen, unheilbaren Krankheit am 1. Juni 1987 im Alter von 73 Jahren. Nach dem Tode Schuldts übernahm Horst Keiling di
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