Bürgerversicherung versus Kopfpauschale
BücherAngebote / Angebote:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2, 0, Private Fachhochschule für Wirtschaft und Technik Vechta-Diepholz-Oldenburg, Abt. Vechta, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gesundheitssystem in Deutschland kann mit einem Kranken verglichen werden. So sind viele Therapien am Anfang erst unwirksam, doch in Nachhinein kommt es zu einer gewünschten Besserung. Diese Analogie passt auf das Gesundheitssystem. Es wird von Kostenexplosionen und immer weiter ansteigenden Beiträgen gesprochen, worauf die Politik mit kosmetischen Kurzfristmaßnahmen reagiert. Der Mut zur wirklichen Veränderung des Systems scheint jedoch nur langsam zu wachsen.
Mit der Erkenntnis, dass weitreichende Reformen zwingend erforderlich sind, wurden durch die Rürup-Kommission zwei unterschiedliche Hauptalternativen ins Spiel gebracht, die Bürgerversicherung und die Kopfpauschale. Bei allen noch zu erläuternden Unterschieden ist diesen Reformmodellen eines gemein, sie würden das gegenwärtige Krankensystem grundlegend verändern. Im Folgenden sollen die Modelle kurz skizziert und analysiert werden. Im Anschluss daran wird ein alternativer Mittelweg, eine Synthese der beiden Konzepte, vorgestellt.
Bei der Bearbeitung war auffällig, dass sich aufgrund der Brisanz und der gesellschaftlichen Bedeutung unzählige Politiker, Professoren und andere Interessengruppen mit dem Thema beschäftigen. Somit ist ein enormes Literaturangebot zu finden, was jedoch zum größten Teil angesichts der Aktualität auf Internetquellen beruht.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen