Bundesnachrichtendienst
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 87. Kapitel: Person (Bundesnachrichtendienst), Organisation Gehlen, Walter Rauff, Fritz Zietlow, Reinhard Gehlen, Johannes Clemens, Hans Sommer, Klaus Barbie, Hans Schumacher, Erich Deppner, Wilfried Krallert, Wolbert K. Smidt, Heinz Felfe, Elli Barczatis, Karl Laurenz, Johann Ferbach, Gesetz zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses, Hermann Kastner, Carl-Theodor Schütz, Werner Stiller, Norbert Juretzko, Heinrich Kieber, Flugplatz Gersthofen-Gablingen, Roger Hentges, Andor Hencke, Klaus Kinkel, Oskar Stäbel, Rudolf Oebsger-Röder, Achim Oster, Journalisten-Skandal, Friedrich Panzinger, Ernst Uhrlau, August Hanning, Franz Göring, Adolf Wicht, Plutonium-Affäre, Wolfgang Lotz, Gerhard Wessel, Werner Repenning, Otto von Bolschwing, Wilhelm Dietl, Helmut Bärwald, Schneckenplan, Karl Josef Silberbauer, Organisationseinheit 85, Konrad Porzner, Johannes Schäfer, Horst Wendland, Albert Praun, Leo Hepp, Volker Foertsch, Karl-Christoph Großmann, Hans Hinrichs, Hermann Hubig, Hans Schröder, Hans Georg Langemann, Paul Münstermann, Werner Barthold, Arndt Freiherr Freytag von Loringhoven, Erwin Tiebel, Gabriele Gast, Hans-Georg Wieck, Hans Doerr, Walter Kurreck, Dieter Blötz, Heribert Hellenbroich, Georg Freiherr von Brandis, Hansjörg Geiger, Wilhelm Krichbaum, Heinz Herre, Karl Hauffe, Heiner Wegesin, Bundesstelle für Fernmeldestatistik, Eberhard Blum, Max Staudinger, Gerhard Güllich, BND-Gesetz, Winfried Baumann, Udo Bösch, Armin Hasenpusch. Auszug: Der Bundesnachrichtendienst (BND) mit Sitz in Pullach bei München sowie in Berlin ist neben dem Bundesamt für Verfassungsschutz und dem Militärischen Abschirmdienst einer der drei deutschen Nachrichtendienste des Bundes und zuständig für die Auslandsaufklärung. Er wird, wie alle deutschen Dienste, vom Parlamentarischen Kontrollgremium überprüft. Erst seit 1990 ist seine Tätigkeit durch ein Gesetz geregelt. Der BND ist eine dem Bundeskanzleramt angegliederte Dienststelle und beschäftigt rund 6000 Mitarbeiter (Stand 2005). Innerhalb des Bundeskanzleramtes ist die Abteilung 6 für den BND zuständig, deren Leiter gleichzeitig Geheimdienstkoordinator ist. Der geplante Zuschuss aus dem Bundeshaushalt betrug für 2010 rund 478 Millionen Euro und für 2009 460 Millionen Euro. Der BND ist der Auslandsnachrichtendienst in Deutschland und damit zuständig für die Beschaffung sicherheits- und außenpolitisch relevanter Erkenntnisse aus dem Ausland bzw. über das Ausland (§ 1 Abs. 2 BND-Gesetz). Er darf hierzu nachrichtendienstliche Mittel, wie zum Beispiel Observation, Legendierungen und Tarnkennzeichen, anwenden. Im Unterschied zu den Auslandsgeheimdiensten einiger anderer Staaten hat der BND nach § 2 des BND-Gesetzes grundsätzlich keine polizeilichen Exekutivbefugnisse, ist also z. B. nicht zur Durchführung von Festnahmen berechtigt. Seit Anfang 2009 ist der BND nicht mehr in acht, sondern in die folgenden zwölf Abteilungen unterteilt. Durch die Abteilung GL fließen alle Informationen des Dienstes. Sie ist für die Koordinierung und Steuerung der Produktionsprozesse des BND zuständig und stellt auch eine Schnittstelle zum Nachrichtenwesen der Bundeswehr dar. Der Beauftragte des BND für besondere Krisenlagen ist dieser Abteilung zugeordnet und koordiniert das Krisenmanagement, zum Beispiel bei einer Gefährdung deutscher Staatsangehöriger im Ausland. Diese Abteilung berichtet der Bundesregierung und Obersten Bundesbehörden. Die Abteilung UF liefert den produzierenden Abteilunge...
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