Buchtrailer als Form der Inszenierungspraktiken. "So was von da" von Tino Hanekamp und "Die Liebe der Väter" von Thomas Hettche
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Fachkommunikation, Sprache, Note: 1, 7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Buchtrailer, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht den Buchtrailer als Form der Inszenierungspraktiken mit ausgewählten Beispielen. Im ersten Teil der Arbeit werden Inszenierungspraktiken im Allgemeinen dargestellt und Beispiele aufgeführt. Eine Form von Inszenierungspraktiken, die im besonderen Interesse der Arbeit liegt, ist der Buchtrailer. Hierzu werden verschiedene Formen von Buchtrailern aufgeführt. Danach werden zwei Beispiele gezeigt und dabei wird die jeweilige Buchausgabe mit dem Buchtrailer verglichen. Hierbei dienen der Roman "Die Liebe der Väter" von Thomas Hettche und der Roman von Tino Hanekamp "So was von da" als Grundlagen zur Analyse. Sie werden dabei nach den vorherigen Charakteristika von Buchtrailern und Inszenierungspraktiken untersucht.Einige Menschen sind im ersten Moment erstaunt, wenn sie den Begriff "Buchtrailer" hören und sie wissen oft nicht, dass diese Marketingform für Bücher existiert. Trailer für Filme oder Serien sind schon lange bekannt und beliebt, um dem Rezipienten einen kurzen virtuellen Vorgeschmack zu liefern. Aus dem Grund kam die Idee auf, das bekannte und erfolgreiche Konzept auch für Bücher umzusetzen.Buchtrailer sind kurze Werbefilme, um dem Leser einen ersten Eindruck über den Inhalt eines Buchs zu vermitteln. Der Grund einen Buchtrailer zu erstellen ist die Aufmerksamkeitsgenerierung neuer Käufer, die durch den Konsum kurzer Filme eher angeregt wird. In den letzten Jahren verzeichnet sich ein rasanter Anstieg an technischen Angeboten und Plattformen, wie YouTube oder Vimeo. Diese Plattformen gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Ein Grund für die Beliebtheit ist der ansteigende mediale Boom in den letzten Jahrzehnten. Buchtrailer gehören zu den Inszenierungspraktiken mit denen Autoren durch Selbstdarstellung ihre eigene Kunst vermitteln.
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