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Brunnenbau

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Brunnen, Brunnenheiligtum, Brunnhaus, Bandkeramischer Brunnenbau, Liste Münchner Brunnhäuser, Santa Vittoria, Pumpwerke des Schlosses Nymphenburg, Grundwasserabsenkung, Erdwärmeübertrager, Tiefpumpe, Dürer-Pirckheimer-Brunnen, Muffatwerk, Brunnenregenerierung, Sa Testa, Shenhai Jing, Horizontalbrunnenbau, Brunnenheiligtümer, Hofbrunnwerk, Kölner Brunnenheiligtum, Trinkbrunnen, Brunnenbauer, Santa Cristina, Europäische Brunnengesellschaft, Sos Nurattolos, Santa Anastasia, Su Tempiesu, Serra Niedda, Cuccuru Nuraxi, Springbrunnen des Reichtums, Noddule, Brunnenheiligtum von Milis, Geldbeutelwäsche, Citânia de Briteiros, Katzenturm, Konstanzer Triumphbogen, Brunnenpfeife, Predio Canopoli, Centennial Flame, Brunnenstube, Ipogeo di San Salvatore, Su Lumarzu, Sebilj, Funtana Coberta, Sodbrunnen, Museum Klaushäusl, Fontaine du Perron, Kabellichtlot, Sackbohrer, Absenkungstrichter. Auszug: Brunnen gehören zu den wichtigen archäologisch nachweisbaren Befunden in Siedlungen der Bandkeramischen Kultur. Im Brunnenbau manifestiert sich nicht nur der Wunsch nach hygienisch einwandfreiem und stets ausreichendem Trinkwasser, sondern er ist zugleich ein Beleg für eine wohlorganisierte Wasserversorgung seit dem Frühneolithikum. Aus diesem Grunde stellen Brunnen ein charakteristisches Merkmal neolithischer Lebensweise dar, das sich in die typischen Merkmale der Neolithisierung (Sesshaftigkeit, Hausbau, Ackerbau, Viehzucht, Töpferei) einfügt. Derzeit sind mindestens 22 Brunnen bekannt, die verallgemeinerbare Aussagen zur Wasserversorgung bandkeramischer Siedlungen zulassen. Bandkeramische Brunnen bestehen aus bis zu 15 m tiefen Baugruben, in denen in der Regel im Blockbau zusammengefügte Holzkonstruktionen (sog. Kastenbrunnen) sowie hohle/ausgehöhlte Stammtrommeln (sog. Röhrenbrunnen, gesichert bislang Brunnen B 21/Zwenkau-Eythra und wahrscheinlich Objekt CCLVI/Mohelnice) von der Sohle bis zur Tagesoberfläche aufgerichtet wurden. Im Verlauf der Bauarbeiten wurden die Baugruben mit dem Aushub wieder verfüllt. Bislang gibt es keine Hinweise auf einen zusätzlichen sichernden Ausbau der Baugruben (die so genannte Pölzung). Offensichtlich besaßen die dicht gefügten und überdies in aller Regel auch kalfaterten Brunnenkästen zwei simultane Funktionen: sie bildeten einmal eine veritable Pölzung und übernahmen außerdem die Funktion eines Vorratsbehälters für das Grundwasser. Brunnen sind im Mittelmeerraum seit dem PPNB (Pre-Pottery Neolithic B, ca. 8000 v. Chr.) nachgewiesen, wie in Atlit Yam (Israel) oder Kissonerga-Mylouthkia und Shillourocambous auf Zypern, wo sie im anstehenden Kalkstein abgeteuft wurden. Aus dem PPNC (ca. 7000 v. Chr. gibt es drei Brunnen in Atlit Yam (Israel). In Mitteleuropa sind Holzbrunnen seit der frühen Starcevo-Kultur (etwa 6000 v. Chr.) bekannt, von einem Fundplatz bei Slavonski Brod in Kroatien. Der früheste bandkeramische Brunnen ist in ein
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