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Bruckner - Versuch eines Lebens

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Eine seltsame Erscheinung: eine breitgedrungene Gestalt, schwarz gekleidet, einen großen Schlapphut auf dem Kopf, die Beine in wunderlichen, weiten Hosen" - so beschreibt Ernst Decsey die Erscheinung des österreichischen Komponisten Anton Bruckner (1824-1896). Tief im katholischen Glauben verwurzelt und von Neurosen geplagt, galt Anton Bruckner ein Leben lang als bäuerlich ungeschliffener Sonderling. Ernst Decsey hat es sich in dem vorliegenden Buch zum Ziel gesetzt, Bruckners Musik als Ergebnis einer inneren Haltung zu beleuchten.Decsey zeichnet das Leben Bruckners von dessen Kindheit nach, über die Jahre als Lehrer und Organist, seine Anfänge als Komponist, die schwierigen Jahre in Wien und die späten Erfolge mit seinen Kompositionen. Die lebhafte Schilderung des Charakters wird dabei stets in das Zeitgeschehen des 19. Jahrhunderts eingebettet. Eine ausführliche Analyse einzelner Werke Bruckners - der Kirchenmusik zum einen, der Sinfonien zum anderen - bringt dem Leser die Brucknersche Klangsprache nahe. Notenbeispiele runden die Darstellung ab. Ernst Decsey, geboren 1870, war als Musikkritiker bei verschiedenen österreichischen Zeitungen tätig. Er war außerdem freier Schriftsteller und Lehrer für Musikgeschichte und Ästhetik. Bekanntheit erlangte er vor allem durch seine Musiker-Biographien. Neben dem vorliegenden Band ist auch seine Arbeit über Hugo Wolf im SEVERUS-Verlag erschienen (ISBN 978-3-86347-161-3). Decsey starb 1941 in Wien.
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Preis

52,50 CHF