Briefwechsel V
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Von den 176 Korrespondenzstücken dieses Bandes waren bislang acht veröffentlicht. Friedlaender/Mynona erhält erste Reaktionen auf Der lachende Hiob (1935), schließt Das magische Ich ab und beginnt mit der Autobiographischen Skizze. Den umfangreichsten Briefwechsel führt er mit Doris Hahn: witzig, polemisch, belesen wird über schreibende und forschende Frauen diskutiert, Droste-Hülshoff und George Sand, Sex und Sport, Gut und Böse, Kant, Marcus, Jean Paul, Goethe Schiller Weimar, Galsworthy, Hawthorne, Emerson, Whitman, auch Gottfried Benn. Eine andere wichtige Gesprächspartnerin ist Rebecca Hanf, ihre philosophisch disziplinierte Bedachtsamkeit in Sachen Polarität zwingt Friedlaender/Mynona zu scharfer Überlegung. Walther Riese argumentiert nüchtern aus eigenem Kantstudium und neuropsychologischer Praxis. Im Februar 1936 beginnt ein Austausch mit Kurt Hiller über philosophisch-politische Themen, der in den folgenden Jahren intensiver wird. Marx ist ständiges Thema, Tucholskys Selbstmord und Thomas Manns Stilblüten werden scharf kommentiert. Mit 30 Abbildungen.
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