Briefwechsel des Jungen Börne und der Henriette Herz (Classic Reprint)

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Excerpt from Briefwechsel des Jungen Börne und der Henriette HerzDas Illinniglich' in ihrem 5er3en, 3n 3hr, ber Schopfnng l¿eifterhanbl Llnb wie bei triibfalsvollen 53enen EURmpfinbfam 3hr bi£äähre rollt! Wie mitleibsooll, ohn' es 5n wähnen, Sie ¿otbebürftgen frenbig gallt.©ir founte faff vierg, ig fpäter betenern: 9jieiu ¿)iamr murbe burch mich fo glücflich, alß er eß überhaupt bnrch eine $rau werben founte. EURder _93iaun außgebreiteter unb anftren genber praf_tifcher Zätigfeit hatte feine geit. Ber ernfte @elehrte, ber an 8ahren reife'. Uiann feine 9ieigung 5nm $?ofen unb cian beln mit einer fchönen jungen $rau. Sgenriette blieb fich felbft überlaffen, benußte aber bie {freiheit in [einer ißeife 3, ur 8ugel= lofigfeit. Sl]iit ber @chönheit ber ©ublanberin vereinte fie nicht beren Sliei5barfeit unb leichte finnliche @rregbarfeit. Db ein ge fefteter ingenbbegriff unb ftarfeß EURbflichtgefühl ober 8äffigfeit unb 23equemlichfeit ihr ftarfere qbaffen in bie Spanb gab, um bie ftürmifchen 9lngriffe fecfer ebenfo ab5ufchlagen wie bie raffinierten 8emuhnngen alterer 932anuer, ift heute fchwer feff z, uftellen, 3, umal ber größte $eil ihreß 23riefwechfelß von ihrber nichtet murbe. ®irher iff, baß ihre %}rennbfchaften nur @eelen frennbfchaften maren. 5daß ergibt fich fchon baranß, baß ihre meiften $egiehungen mit jüngeren unb alteren hochgeftellten, gei ftig hervorrageuben El)iännern beß %n= unb 2lnßlaubeß %uhre, mitunter 3ahrgehnte hinburch gepflegt wurben maß einen leiben fchaftlichen @harafter außfchließt unb baß feiner biefer 932änner, auch feine grau von ®enriette etwaß @hrenrnhrigeß g, n fagen mußte, ja baß auch in ihrem ?llter fein @chnlbbefenntniß fich ihren 8ippen entrang.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.