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»Vergessen Sie moderne Glücksratgeber und lesen Sie Senecas Briefe an Lucilius.« Ferdinand von Schirach Wenn wir der Natur folgen, brauchen wir weniger und leben zufriedener und gesünder - das lehren Senecas bald 2000 Jahre alte Briefe. Geradezu aktuell wirken die Beispiele, mit denen er darin seinem Freund Lucilius die Regeln für ein rechtes Leben gemäß der Stoa vermittelt: Muss man Delikatessen vom anderen Ende der Welt auf dem Tisch haben? Müssen denn alle Seeufer mit Luxusvillen zugebaut werden? Auch wer etwas über die römische Gesellschaft erfahren möchte, kommt bei der Lektüre auf seine Kosten. Denn wie kaum ein anderer wusste Seneca die Marotten seiner Zeitgenossen aufs Korn zu nehmen und ein lebendiges Bild vom Alltagsleben zu zeichnen. Seneca war, als er dieses Briefwerk verfasste, bereits als Erzieher des Kaisers Nero gescheitert und hatte sich ins Privatleben zurückgezogen. Sein Ziel war es, der Nachwelt ein Kompendium der Philosophie als Lebenslehre zu hinterlassen - an Lucilius exemplifiziert er die einzelnen Stufen dieses Lehrgangs. Doch ist der Briefpartner auch höchst real: Seneca konnte nicht daran zweifeln, dass Nero ihn, seinen unbequemen Lehrer und Mahner, beseitigen würde (im Jahr 65 zwang er ihn tatsächlich zur Selbsttötung!), und Lucilius sollte die Briefsammlung in diesem Fall bewahren und verbreiten. Gesamtausgabe mit ausführlichen Erläuterungen und Nachwort.
Erscheint im Oktober

Preis

25,90 CHF