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Bridget Riley. Malerei 1980 - 2012

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Bridget Riley und die Ausstellung Bridget Riley malt seit mehr als 50 Jahren einfache Formen mit großer Wirkung. Durch die präzise Aufeinanderfolge von Linien und Formen ergeben sich überraschende optische Effekte. Vertikale Linien beginnen zu flirren, über- und nebeneinanderliegende Kreise drehen sich vor den Augen des Betrachters. Dieser erlebt laut Riley die »Freuden des Sehens in ihren Bildern«, die ihn unerwartet treffen. Eine Auswahl ihrer Werke der vergangenen 30 Jahre ist in einer Ausstellung im Museum für Gegenwartskunst Siegen zu sehen: Ölgemälde, Werke auf Papier sowie drei neue, großformatige Wandarbeiten, die vor Ort entstanden sind. Zu den Höhepunkten der Schau gehört eine monumentale Wandzeichnung, die sich über 17 Meter erstreckt. Die Kunstwerke verteilen sich auf zwölf Räume und sind so zusammengestellt, dass sie in einen Dialog treten. Sie hinterlassen einzigartige Sinneseindrücke. »Die Betrachter werden in dieser Situation unvermittelt angesprochen, in die Rhythmen der Farbformen miteinbezogen. Stimmungen und Erinnerungen werden aktiviert«, heißt es im Katalog zur Ausstellung. Bridget Riley und die Op-Art Bridget Riley wurde 1931 in London geboren. Bereits in den 1950er Jahren entwickelte sie ihren eigenen Stil, den sie bis heute verfeinert. Die Künstlerin sieht sich in der Tradition von Malern wie Georges Seurat und Paul Signac, zwei wichtigen Vertreter des Pointillismus. Schon der Name dieses Stils lässt auf die Maltechnik schließen: Die Gemälde setzen sich aus vielen einzelnen Punkten zusammen. Ihr berühmtes Bild »Pink Landscape« von 1960 ist eine Kopie eines Seurat-Bildes. Mit ihren Bildern im Stil der Op-Art gelang es Riley, die Malerei zu revolutionieren. Sie begann mit reinen schwarz-weißen Bildern und einfachen Linien. Später experimentierte sie mit Grautönen, bis sie schließlich Formen wie Rhomben, Kreise und Kurven in verschiedenen Farben auf die Leinwand bannte. Bis heute haben ihre Bilder eins gemeinsam: Obwohl sich statische Formen abwechseln, stecken Bewegung und Dynamik darin. Der Katalog »Bridget Riley - Malerei 1980-2012« Der faszinierende Katalog zur Ausstellung befasst sich mit der Künstlerin Bridget Riley, ihrem Werk und dessen Wahrnehmung. Der 150-seitige Band enthält ausgewählte Essays von Kunsthistorikern und Experten wie Lucius Grisebach, Robert Kudielka und Michael Bracewell. In dem Text »Bridget Riley im Gespräch« mit Michael Harrison kommt die Künstlerin selbst zu Wort und gibt Einblicke in ihr Denken und Schaffen. 28 Farbtafeln mit den Kunstwerken Rileys - zum Teil auf Doppelseiten - und 21 weitere Abbildungen sind in dem Katalog hochwertig abgedruckt. Die Schriftsammlung Malen um zu sehen: Bridget Riley mit ausgewählten Texten der Künstlerin ist ebenfalls im Hirmer Verlag erschienen.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

41,50 CHF