Brennholz
BücherAngebote / Angebote:
Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Holz, Holzpellet, Hackschnitzel, Altholz, Energieholz, Holzspan, Industrierestholz, Kienspan, Sägenebenprodukt, Fidibus, Spächtele, Leseholz, Holzbrikett, Polter, Waldrestholz, Waldhackschnitzel, Schlagabraum, Meterholz, Mutterklötzchen, Schreddergut, Kappholz, Schwarte, Müsel, Holzmiete. Auszug: Holz (von germanisch *holta, aus idg. *kl¿t¿o) bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch das feste bzw. harte Gewebe der Sprossachsen (Stamm, Äste und Zweige) von Bäumen und Sträuchern. Botanisch wird Holz als das vom Kambium erzeugte sekundäre Xylem der Samenpflanzen definiert. Nach dieser Definition sind die holzigen Gewebe der Palmen und anderer höherer Pflanzen allerdings kein Holz im engeren Sinn. Kennzeichnend ist aber auch hier die Einlagerung von Lignin in die Zellwand. In einer weitergehenden Definition wird Holz daher auch als lignifiziertes (verholztes) pflanzliches Gewebe begriffen. Kulturhistorisch gesehen zählen Gehölze wohl zu den ältesten genutzten Pflanzen. Als vielseitiger, insbesondere aber nachwachsender Rohstoff stellt Holz bis heute eines der wichtigsten Pflanzenprodukte dar. Verschiedene Holzarten 0 = Mark, 1 Jahresringgrenze, 2 Harzkanäle, 3 Primäre Holzstrahlen, 4 Sekundäre Holzstrahlen, 5 Kambium, 6 Holzstrahlen des Bastes, 7 Korkkambium, 8 Bast, 9 BorkeHolz wird vom Kambium, dem Bildungsgewebe zwischen Holz und Rinde gebildet (sekundäres Dickenwachstum). Bei der Teilung einer Kambiumzelle entstehen zwei Zellen, von denen eine ihre Teilungsfähigkeit behält und zu einer neuen Initialzelle heranwächst. Aus der anderen wird eine Dauerzelle, die sich noch ein- oder mehrmals teilt. Aus den später zu Leitungs-, Festigungs- oder Speichergewebe ausdifferenzierenden Zellen entsteht nach innen Holz (sekundäres Xylem). Nach außen entsteht Bast (Phloem, sprich Phlo-em), aus dem die Innenrinde besteht und aus dem später die vom Phellogen gebildete Borke entsteht. Die Produktion von Xylemzellen übersteigt die Produktion von Phloemzellen um ein Vielfaches, so dass der Rindenanteil am gesamten Stamm nur etwa 5 bis 15 % beträgt. In unseren Breiten gibt es klimatisch bedingt vier Wachstumsphasen: Durch dieses zyklische Wachstumsverhalten entstehen Jahresringe, die deutlich in einem Querschnitt durch einen Stamm erkennbar sind (siehe auch Dendrochronologie). H
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen