Bondage
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 53. Kapitel: Knoten, Bettie Page, Fesselung, Hito Steyerl, Marie Gabrielle de Saint-Eutrope, Self-Bondage, Knebel, Die Leiden der jungen Janice, Handschellen, Andreaskreuz, John Willie, Fußschellen, Shibari, Hogtie, Halsband, Bodybag, Strappado, Gene Bilbrew, Hojojutsu, Vakuumbett, Mumifizierung, D-Ring, Halseisen, Sweet Gwendoline, Monohandschuh, Bauchkette, Daumenschellen, Panikhaken, Frogtie, Spreadeagle, Bondage-Tape, Spreizstange. Auszug: Der aus dem Englischen stammende Begriff Bondage bedeutet unter anderem Unfreiheit oder Knechtschaft und bezeichnet innerhalb der BDSM-Szene Praktiken zur Fesselung oder Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Das Ziel ist überwiegend die sexuelle Stimulation, es gibt allerdings Sonderformen, bei denen das Bondage aus ästhetischen oder anderen Gründen eingesetzt wird. Der selten verwendete Ausdruck Vincilagnia (aus dem Lateinischen: vincio, "ich fessele" und dem Altgriechischen: ¿a¿¿e¿a (lagneia), "Wollust") bezeichnet die sexuelle Erregbarkeit durch Restriktionen oder Fesselungen. Bondage wird mit allen seinen Varianten im mehrschichtigen Akronym BDSM durch den Buchstaben B repräsentiert. Das Akronym setzt sich zusammen aus Bondage & Disziplin, Dominanz & Submission, Sadismus & Masochismus. Bondage spielt in allen diesen Bereichen eine Rolle, kann aber auch losgelöst von den anderen Praktiken des BDSM als eine eigenständige Praktik ausgeübt werden. Sexualität und Erotik ist ein wichtiger Aspekt innerhalb des Bondage, allerdings sind sie häufig nicht Selbstzweck. Weitere Schwerpunkte können in der Ästhetik, der Empfindung und der Konzentration gesetzt werden. Wie in allen anderen Bereichen des BDSM wird während der eigentlichen Handlung, hier der Fesselung, die Gleichberechtigung der Partner aufgehoben. Derjenige, der sich fesseln lässt (Bottom), gibt die Kontrolle und Eigenständigkeit für einen definierten Zeitraum an denjenigen ab, der aktiv fesselt (Top). Der für diese Machtübertragung im Jargon der Subkultur oft verwendete Begriff lautet Power Exchange, der Zeitabschnitt wird oft als Session oder Bondage-Session bezeichnet. Dieser Übergang in eine vom Machtgefälle geprägte Phase findet prinzipiell freiwillig und einvernehmlich statt, während die Handlung selbst mit angepassten Sicherheitsmaßnahmen oder einem für die Beteiligten akzeptablen Risiko durchgeführt wird. Im Sprachgebrauch der BDSM-Szene haben sich hierfür die Leitsätze "Safe, Sane, Consensual" (SSC) bezi
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