Bombenstimmung im Heiligen Land
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Israel ist ein Land, dass nicht selten die Gefühle und Gemüter der Menschen mehr aufwühlt als Katastrophen, Kriege und Konflikte in anderen Ländern. Besonders seit der zweiten Intifada bleiben aufgrund des blutigen Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern in Israel die Touristen weg. Dennoch reisen auch in dieser Zeit Menschen in das Heilige Land. Margot Winkler beschreibt in ihrem vorliegenden Reisebericht wie sie Israel erlebt hat sowie Begebenheiten in Deutschland vor und nach ihrer Reise. Der Reisebericht beginnt auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld. Hier beschreibt sie die strengen Sicherheitsmaßnahmen der israelischen Fluggesellschaft El Al, den Aufenthalt an Bord und die Landung auf dem Ben-Gurion Flughafen in Lod und ihre ersten Eindrücke in Israel. Anschaulich werden nach und nach - nicht ohne Humor - die Stationen ihrer Reise beschrieben. Dank eines israelischen Freundes bekommt sie ein Gespür für das israelische Lebensgefühl. Sie beschreibt nicht nur Orte, Sehenswürdigkeiten und Gedenkstätten, sondern auch ihre Gedanken, Empfindungen und Ängste angesichts der täglich spürbaren Gefahr durch potenzielle Selbstmordattentäter. In dem Kapitel ¿Die Situation in Israel ist anders¿ beschreibt die Autorin den von Selbstmordanschlägen bedrohten Alltag, den die Israelis mit viel Gelassenheit zu bewältigen scheinen. Die Urlaubsschilderungen schließen ab mit einem Erlebnisbericht im Hotel und einem unliebsamen Besucher auf sechs Beinen und enden mit dem Rückflug nach Deutschland. Ergänzt wird der Reisebericht durch eine Vielzahl erklärender Fußnoten, Informationen und eigenen Fotos. Margot Winkler möchte mit ihrem Reisebericht dazu beitragen, dass Israel nicht nur im Schatten des Nahostkonfliktes wahrgenommen wird.
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